Fast unendlich viel Power!
Es ist nie leicht im Leben, alle Menschen, die an einer beliebigen Sache beteiligt sind, glücklich zu machen. Nicht einmal Apple mit praktisch allem Geld der Welt gelingt das im Handumdrehen, wie die Jahre 2016 bis 2020 im Bereich der Mobil-Macs gezeigt haben. Mit den neuen MacBook Pro-Modellen rudert Apple an einigen Stellen zurück und bringt unter anderem einen HDMI-Anschluss und einen Einschub für SD-Karten zurück, geht in anderen Bereichen aber weiter voran und möchte den leistungsfähigsten Laptop überhaupt anbieten.
Neues Design
Dass Apple dabei einfach nur das Gerät von 2016 aus dem Schrank geholt und ihm ein paar neue Innereien verpasst hätte, ist natürlich eine vollkommen unzulässige Übertreibung. Denn schon beim Design des Geräts fällt sofort auf, dass es sich nicht um das 2016er-Modell handelt. Die neuen 16-Zoll-Geräte wirken in ihrer Bauweise auf den ersten Blick kompakter, fühlen sich aber deutlich größer und schwerer an als ihre unmittelbaren Vorgänger. Da helfen auch Messergebnisse, die eher minimale Änderungen bescheinigen, nicht: Nur 0,6 Millimeter dicker, 2,2 Millimeter tiefer, dafür sogar 2,2 Millimeter schmaler ist das neue 16-Zoll-Mac Book Pro. Dabei allerdings 100 Gramm schwerer.
Und auch das ebenfalls neue 14-zöllige MacBook Pro hat im Vergleich zum von Apple weiterhin angebotenen 13-Zoll-MacBook Pro mit M1-Chip zugelegt. Es ist zwar einen Hauch flacher, aber auch knapp einen Zentimeter breiter, knapp einen Zentimeter tiefer – und 200 Gramm schwerer.
Bessere Kamera mit „Notch“
Aber nicht nur ältere MacBook-Generationen, auch das iPhone stand offenbar Pate für das Design des neuen MacBook
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