Tierische Fotoregeln
Aauch Naturfotograf*innen finden Anerkennung von anderen wichtig und klammern sich daher verkrampft an alle möglichen Richtlinien und allgemein akzeptierten Prinzipien, die dafür sorgen, dass deren Fotos „funktionieren“ und von der Masse schneller schön gefunden werden. Die Folge ist ein großer Einheitsbrei von Fotos, die lediglich den Regeln entsprechen, aber keine eigene Idee bieten.
Mit Kompositionsregeln brechen
Vor allem im Bereich der Bildgestaltung halten sich einige Richtlinien besonders hartnäckig. Diese haben zwar eine gewisse Daseinsberechtigung, aber die Kunst besteht darin, nach Ihrem Ermessen auch einmal gegen diese Prinzipien zu verstoßen und (gerade auch) mit ihnen zu brechen – je nachdem, wie sehr das Ihrem persönlichen Kunstwerk und der Geschichte, die Sie mit Ihrem Foto erzählen wollen, zugutekommt.
Goldener Schnitt & Drittel-Regel
In der Landschaftsfotografie haben die Drittel-Regel, der vergleichbare Goldene Schnitt und die Diagonalmethode das Sagen und sind sogar schon in Lightroom eingebunden, wo entsprechende Raster mit einem Mausklick über das Foto gelegt werden können.
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