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Kena: Bridge of Spirits

ACTION-ADVENTURE | Gigantische Spielwelten, Upgrades noch und nöcher und Einzelspieler-Storys, deren Spielzeit gut und gerne mal an den 70 Stunden kratzt: Wer sich in der heutigen Gaming-Landschaft ein AAA-Spiel kauft, geht oft eine Langzeitbeziehung ein. Was also spielen, wenn man sich ein kurzes, knackiges Erlebnis wünscht, das aber gleichzeitig nicht an der Produktionsqualität spart? Die Antwort lautet Kena: Bridge of Spirits! Denn das Erstlingswerk des Indie-Studios Ember Labs ist ein aufwändig gestaltetes, erfrischend entschlacktes und fair bepreistes Action-Adventure, das man gemütlich an einem Wochenende beenden kann. Wobei man das mit dem „gemütlich“ besser nicht allzu wörtlich nehmen sollte, aber dazu später mehr.

Letzte Reisebegleitung

Bei Kena schlüpft ihr in die Rolle der gleichnamigen jungen Frau, einer Geisterführerin, welche die Seelen gestorbener Menschen auf ihrer letzten Reise ins Jenseits begleitet. Die bruchstückhaft erzählte Geschichte führt euch in ein verlassenes Bergdorf, in dem seit einer mysteriösen Katastrophe der Kreislauf des Lebens gestört ist. Giftige Blumen und PflanzenMonster ziehen eine Schneise der Verwüstung durch das

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