Das iPad ist ein Synonym für die ganze Geräteklasse „Tablet“. So wundert es nicht, dass Apple das wohl beste Tablet herstellt – das iPad Pro. Das Profi-iPad, das sich längst nicht nur an Profis richtet. Schließlich weist es diverse Vorzüge gegenüber anderen iPad-Modellen auf, die es attraktiv für viele Anwender: innen machen. Einer davon ist das neue Herz des iPad Pro, Apples M1-Chip.
Mit der Power des M1
Wenn du dich neben dem iPhone und iPad nur ein wenig für den Mac interessierst, hast du bestimmt schon etwas von Apples M1-Chip gehört. Ähnlich wie beim iPhone und bisherigen iPad-Generationen setzt Apple nun auch bei den Macs auf Prozessoren, Grafikkarten und einiges mehr aus eigener Herstellung beziehungsweise nach eigenem Design. Bei den bislang mit einem M1-Chip ausgestatteten Computern – dem MacBook Air, MacBook Pro, Mac mini und dem kleinen iMac – waren so überraschend große Sprünge in Sachen Leistungsvermögen und Energieeffizienz möglich. Kein Wunder also, dass Apple Intel vor die Tür gesetzt hat.
Im neuen iPad Pro steckt nun der exakt gleiche Chip, sodass die von uns ermittelten Benchmark-Werte (siehe Seite 16) wenig überraschend aufzeigen, dass aktuelle Macs und das neue iPad Pro praktisch identische Werte vorweisen. Im Vergleich zum direkten Vorgänger-iPad-Pro, in dem noch ein ebenfalls von Apple designter A12Z-Chip steckt, zeigt die neue Generation dagegen um rund 50 Prozent verbesserte Leistungsdaten.
Aber was bedeuten solche Werte in der Realität? Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt darauf an. Im klassischen Redaktionsalltag der Mac Life merken wir von der wirklich signifikant verbesserten Leistung – nichts. Technisch zu anspruchslos sind unsere Aufgaben, um den M1-Chip aus der Reserve zu locken. Das hatte sich auch