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Unheilig-Todesritter

WoW-Patch: 9.1

Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum Unheilig-Todesritter. Wir zeigen euch, was sich an der Unheilig-Spezialisierung mit Sha dowlands verändert hat, erklären die Stärken und Schwächen der Spielweise und vergleichen die Leistung des Unheilig-Todesritters in Raids, Arenen und beim Solo-Spiel mit den Leistungen anderer Klassen und Spielweisen. Auf den anschließenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide für hauptberufliche Frost-Todesritter und BlutTanks, die die Unheilig-Spielweise einfach mal ausprobieren wollen, erklären ausführlich die Fähigkeiten sowie Talente des Unheilig-Todesritters, und geben euch zum Abschluss handfeste Infos zur Spielweise, um in Raids und Mythic-Dungeons das Maximum aus eurem Todesritter rauszuholen.

WAS IST EIN UNHEILIG-TODESRITTER?

Der Unheilig-Todesritter ist ein grausamer Seuchenbringer, wie er im Buche steht. Sein Grundrepertoire besteht aus allerlei hochansteckenden Krankheiten und ekligen Pestbeulen, die der Todesritter im Kampf gezielt platzen lässt, während seine untote Meute das Opfer zu Tode nagt. Diese tödliche Kombination aus Krankheiten (besser bekannt als DoTs = engl. für Schaden-über-Zeit-Zauber) und Untoten-Begleitern zermürbt harte Boss-Brocken und vernichtet ganze Gegnerhorden binnen kürzester Zeit.

FROST VS. UNHEILIG

Der Unheilig-Todesritter schreckt durch eine komplexe Spielweise vor allem Anfänger ab. Es dauert eine Weile, bis die Rotation und die Spielweise sauber sitzen, und die vielen Fähigkeiten lassen die Aktionsleiste schnell aus allen Nähten platzen. Mit Hereinbrechende Verdammnis verfügt die Unheilig-Spezialisierung nur über einen Proc (engl. für zufällig auftretender Effekt), dafür muss sich die Spielweise mit einem dauerhaften Begleiter, einem Effekt auf dem Ghul (Dunkle Transformation), Seuchen (Virulente Seuche) und mehreren Abklingzeiten wie Apokalypse und Armee der Toten herumschlagen. Das will erst einmal gelernt sein. Warum also die Unhei lig-Spielweise überhaupt wählen? Was kann der Unheilig-Todesritter so Besonderes, was Frost nicht auch könnte? Die Antwort ist einfach: Trotz hoher Komplexität und gewisser Schwächen bietet der „Unholy“ eine einzigartige Spielweise, die WoW unter den Nahkämpfern ihresgleichen sucht.

WICHTIGSTE ÄNDERUNGEN IN SHADOWLANDS

Im Großen und Ganzen fielen die Änderungen am Unheilig-Todesritter in Shadowlands gering aus. Die Klassendesigner überarbeiteten lediglich einige Talente, um die sonst komplexe Unheilig-Spielweise etwas flexibler und anfängerfreundlicher zu gestalten. Damit bietet der Seuchenritter wieder ein harmonisches Spielgefühl. Eine der wichtigsten Änderungen ist das Comeback des starken Zaubers Antimagisches Feld, mit dem die Unheilig-Todesritter ihre Mitspieler im Kampf wieder aktiv unterstützen können.

SO STARKT IST DER UNHEILIG-TO-DESRITTER IN PATCH 9.1

Der Unheilig-Todesritter liegt in Shadowlands im Schadensmeter im guten Mittelfeld und zählt damit zu den besseren Nahkämpfern in WoW. Dank seiner Flexibilität kann der Seuchenritter sowohl in den Kämpfen gegen einen Gegner als auch gegen Gegnergruppen glänzen. Vor allem in puncto Burst-Flächenschaden (engl. für Schadensschub) kann der Unheilig-Todesritter überzeugen. Doch auch der Seuchenritter hat seine Schwächen, vor allem, wenn es um das leidige Thema Mobilität geht. Während die Dämonenjäger, Paladine oder Krieger große Entfernungen auf Knopfdruck bewältigen können, muss der Todesritter sich auf Unaufhaltsamer Tod oder Gespensterwanderung (Stufe-40-Talent) verlassen, was ihn immer noch zur langsamsten Klasse in WoW macht.

Solo

Als Plattenträger mit starkem Einzelziel und Flächenschaden bereiten euch selbst EliteGegner keine großen Probleme. Euer Begleiter macht als Tank zwar keine gute Figur, sorgt im Großen und Ganzen jedoch für so viel Schaden, dass die meisten Gegner keine Chance haben, euren Helden ins virtuelle Jenseits zu befördern.

Dungeons

In Dungeons kann der Unheilig-Todesritter seine Stärken als Flächenschaden-Spezialist ausspielen und seine Gruppe mit Zaubern wie Todesgriff, Ersticken und Verbündete erwecken unterstützen.

Schlachtzug

Auch im Schlachtzug kann der Unheilig-Todesritter in nahezu allen Kämpfen mit anderen Schadensausteilern mithalten oder sie gar übertrumpfen. Dabei spielt er seine Stärken sowohl im Kampf gegen einen Gegner als auch gegen feindliche Gruppen aus. Das macht den Seuchenritter zu einem flexiblen und mächtigen Nahkämpfer. Die UntotenBegleiter können dem Unheilig-Todesritter derzeit allerdings Schwierigkeiten bereiten, da sie beim Positionswechsel (das Springen von einer Plattform zur nächsten zum Beispiel) gelegentlich steckenbleiben oder gar verschwinden können. Das wirkt sich dann natürlich auf seine Schadenszahlen aus.

PvP

Unheilig-Todesritter sind auf den Schlachtfeldern ein seltener Anblick. Der Grund dafür sind seine zahlreichen DoTs, die im hektischen Kampf oft nicht ihr volles Schadenspotenzial entfalten können.

Kurz-Guide

Talente, Werte, Rotation und

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