Blizzards Co-Leader: Wer sind Jen Oneal and Mike Ybarra?
Blizzard geht es nicht gut. Der langsame Niedergang kündigte sich bereits im Jahr 2018 mit den Problemen rings um die Azerit-Rüstung in Battle for Azeroth und der damit einhergehenden totalen Funkstille Blizzards an. Mit Diablo Immortal verfehlte das kalifornische Studio den Geschmack der Spielerschaft so stark, dass das Spiel seit seiner Ankündigung den Status eines traurigen Memes besitzt. Massenentlassungen, das Desaster um Warcraft 3: Reforged und der jüngste Skandal um sexuelle Belästigung beschädigten den Ruf des legendären Studios permanent und nun scheint es, als ob mit dem Verbot von Gewerkschaften und der Vernichtung von Beweisen im Wochentakt ein neues Blizzard-Desaster am Horizont erscheint. Spielerzahlen sinken. In Patch 9.1.5 wird nach einem Jahr „die Reißleine gezogen”, und es werden massive Umstrukturierungen an der Progression und der Zugänglichkeit von Shadowlands angestoßen.
Alles verändert sich! Die armen Spieler stehen währenddessen langsam blinzelnd und verwirrt vor dem Trümmerhaufen und wünschen sich einfach nur das alte Blizzard zurück. Das wird zwar nicht passieren, denn die ehemaligen Blizzard-Urgesteine haben inzwischen eigene Studios gegründet... doch vielleicht schafft Blizzard mit den beiden neuen „Co-Leadern” an der Spitze einen Neustart. Jen Oneal und Mike Ybarra haben mit den Skandalen der Vergangenheit nichts zu tun und sollen frischen Wind in die Führungsetage des Konzerns bringen. Auch wenn das alte Blizzard fort ist, muss das nicht zwingend heißen, dass die Endzeit anbricht. Hey, wenn schon alle möglichen Franchises Reboots und Remakes bekommen, warum dann nicht auch unser Lieblingsstudio? Wir werfen gemeinsam mit euch einen
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