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Konsequenzen nach Sexismus-Klage
Präsident J. Allen Brack verlässt Blizzard
Activision Blizzard hat die ersten Konsequenzen in der Sexismus-Klage gegen die Firma gezogen (mehr dazu ab Seite 80 in diesem Heft). Präsident J. Allen Brack verlässt laut offiziellen Informationen die Firma. Jen Oneal und Mike Ybarra werden zunächst als „Co-Leader“ von Blizzard agieren. Dies wurde der Belegschaft am 3. August mitgeteilt. Activision Blizzard Präsident Daniel Alegre teilte den Mitarbeitern in einer Rund-Mail mit, dass Brack „die Firma verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu widmen“. Jen Oneal und Mike Ybarra vereinen zusammen mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Spielebranche und sie sollen künftig zusammen die Projekte von Blizzard überwachen.
Die ersten Köpfe rollen
Natürlich ist klar, dass dies die Konsequenz ist, welche die CEOs aufgrund der aktuellen Lage im Grunde treffen musste. Und es würde uns nicht wundern, wenn nach dem Tippen dieser Zeilen noch einige hinzukommen. In einem Statement von Blizzard wurden die beiden Co-Leader vorgestellt und Brack ohne viel Tamtam verabschiedet. Bracks letzte Nachricht an die Community ist ein trockener, professioneller Vierzeiler, in dem er sich sicher ist, dass die beiden
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