Was WoW vom Pro-Wrestling lernen sollte
Stellt euch folgende Situation vor: Ein junger Menschengladiator wird seit seinem Arena-Debüt immer wieder von körperlich weit überlegenen Feinden in den Staub getreten. Tauren lachen über ihn, Orcfrauen machen sich über seine Größe lustig und Trolle nehmen seine Herausforderungen nicht einmal an, weil sie ihn nicht ernst nehmen. Der Menschenkrieger hat keine Magie. Keine Begleiter. Keine Selbstheilung. Keine Freunde. Er hat noch nicht einmal mehr besonders viele Muskeln. Doch was er hat, ist das, was alle echten Krieger seit Anbeginn der Zeiten aufweisen: ein Rückgrat aus blankem Stahl und einen absolut eisernen Willen. Egal, wie oft er Staub liegt, er steht immer wieder auf. Egal, wie schlimm seine Verletzungen sind, er beißt sich durch jedes Match und wird langsam aber sicher besser und besser. Die alteingesessenen Gladiatoren mit dicken Muskeln und hochstufiger Ausrüs- tung lachen mit jedem Match ein bisschen weniger, bis sie dem kleinen Krieger schließlich besorgte Blicke zuwerfen – und beginnen, ihn offen zu sabotieren. Andere Kämpfer werden ignoriert und jeder schlägt nur noch auf den Menschenkrieger ein. Seine Ausrüstung wird vor dem Kampf zerstört. Seine Waffen werden zerbrochen. Doch egal, wie sehr sie den Krieger verletzen, in seinem Inneren ist er unverwundbar. Er steht immer. Wieder. Auf.
Eines Tages kommt es, wie es kommen muss und der kleine Menschenkrieger steht einem hünenhaften Orc gegenüber, der in seiner Schlachtrüstung wie ein
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