New PoKéMoN SNAP
Die Idee, in einem Rail Shooter mit Kamera statt mit Pistole bewaffnet durch die Gegend zu fahren und Bilder statt Monster zu schießen, ist so simpel wie genial. Dennoch wurde das Spielprinzip von Pokémon Snap seit dessen Release 1999 nur sehr selten kopiert oder weiterentwickelt. Da muss Nintendo (mit Unterstützung von Bandai Namco) eben selbst wieder ran, 22 Jahre nach der Premiere der Fotosafari erscheint New Pokémon Snap – wir haben das Abenteuer durchgespielt, was wir davon halten, erfahrt ihr jetzt im Test.
Mehr zu tun als damals
Wer Pokémon Snap auf N64 damals gespielt hat, erinnert sich nicht nur an magische Momente – das erste Foto von Mew, Glurak beim Bad in einem Vulkan, festgehalten in einem Schnappschuss – sondern wohl auch an die Tatsache, dass der Titel im Grunde genommen nicht sehr umfangreich war. Von den damals 151 Monstern kamen nur 63 im Spiel vor; Levels gab es lediglich sieben, eines davon war Mew vorbehalten und ansonsten ziemlich leer. Wir waren im Vorfeld deshalb durchaus misstrauisch: Da es so lange kein Pokémon Snap gab, könnte sich Nintendo damit begnügen, das Abenteuer einfach optisch und technisch auf den aktuellen Status Quo zu heben, anstatt auch den Umfang zeitgemäß zu erweitern. An dieser Stelle geben wir aber nur allzu gerne Entwarnung. Um euch die Entdeckerlust am Erforschen von Flora und Fauna nicht zu verderben, liefern wir zwar keine genauen Angaben zu Level- und Pokémon-Anzahl, halten aber fest: von Ersteren gibt es mehr als zehn, von Zweiteren sogar über 200. Das kann sich sehen lassen! Es gibt weitere, wichtige Unterschiede, die für zusätzliche Langzeitmotivation sorgen, aber kommen wir nun zunächst zu den Gemeinsamkeiten mit dem geliebten Original.
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