Intels neuer Raketenwerfer
Folgende Produkte finden Sie im Test
• Intel Core i9-11900K
• Intel Core i7-11700K (Leihgabe von ZedUp)
• Intel Core i5-11600K
Nachdem AMD mit Ryzen 5000 im November 2020 vorgelegt hat, zieht Intel jetzt nach. Die 11. Core-Generation mit dem fulminanten Namen Rocket Lake erweckt Assoziationen von hoher Leistung und High-Tech. Der Startschuss fiel dabei bereits am 16. März 2021, dieser Launch stand allerdings unter keinem guten Licht. Ein bekannter Hardware-Händler hatte viele Wochen vor dem Start bereits Intel Core i7-11700K verkauft. Obwohl weder zu den offiziellen Preisen, noch zu der Leistung, noch zur Kompatibilität etwas bekannt war, stürzten sich Käufer ins Ungewisse und erwarben Exemplare. Auch in unserer Community durften sich einige Glückliche über die unerwartete Lieferung freuen, ein User hat sich gar direkt mit einer Kompressorkühlung auf den Prozessor gestürzt. Es hat nicht lange gedauert, bis erste Reviews folgten. Die Bombe war bereits vor dem geplanten Marktstart geplatzt, das Fazit im ersten Test bei Anandtech fiel aber eher ernüchternd aus. Später erhielt es eine Überarbeitung, mit einem neuen Microcode respektive einer neuen UEFI-Version – ein deutliches Zeichen dafür, dass Intel noch an den letzten Stellschrauben drehte. Wir nahmen das als Anlass genommen, möglichst lange ohne eigene Testwerte auszuharren. Die jetzt vorliegenden Benchmarks sind das Ergebnis der jüngsten Verbesserungen, die wir vor der Abgabe des Hefts noch von Intel erhalten haben und erheben den Anspruch, jene Leistung widerzuspiegeln, die Sie bei einem Kauf der CPUs erwarten können.
Übersicht & neue Features
Rocket Lake basiert abermals auf der 14-nm-Fertigung. Doch diesmal ist es kein Skylake-Aufguss, sondern ein sogenannter Backport von Sunny Cove,
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