Einsteiger-Gaming-PC
Der Komponenten-Markt für PC-Spieler ist aktuell schwierig. Für diejenigen, die dennoch planen, ein neues Gaming-System zusammenzustellen, stellen wir in dieser Folge einen Rechner für etwas mehr als 1.000 Euro vor, mit dem aktuelle Spiele kein Problem darstellen sollten.
Was sollte ein Gaming-PC können?
Wer aktuelle Spiele wie Cyberpunk 2077 flüssig spielen möchte und noch einen PC nutzt, der schon ein paar Jahre auf dem Kerbholz hat, der schaut oft in die Röhre und muss entweder Einstellungen oder Auflösungen soweit herunterdrehen, dass die Optik stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Deswegen sollte ein neu zusammengebauter Rechner auch mit aktuellen Titeln kein Problem haben. Ein Minimum stellt dazu die aktuell gängige Full-HD-Auflösung dar. Zwar gibt es etliche Monitore mit WQHD und UHD, dennoch ist 1.920 × 1.080 immer noch am weitesten verbreitet. Dabei sollte es möglich sein, Einstellung auf ein hohes Niveau zu setzen ohne dass die Bildraten zu drastisch einbrechen. Als Ziel gelten hier meist 60 Fps. Diese werden zwar mit unserer Konfiguration und den maximalen Einstellungen in denen wir testen in einigen Titeln nicht erreicht, dennoch kann mit ein paar Tricks nachgeholfen werden; sei es das Reduzieren der Settings oder gar Overclocking der Komponenten oder schlichtes Optimieren im UEFI-Menü oder dem Betriebssystem.
Nvidia GTX 1660 Super
Die Mittelklasse-Grafikkarte mit genug Leistung für Full HD gibt es zu einem verhältnismäßig geringen Preis.
Die 16er-Serie der Nvidia-Karten ist zwar mittlerweile schon seit eineinhalb Jahren auf dem Markt, bietet aber gerade in der aktuellen Situation noch einen guten Kompromiss aus
