Der High-End-PC
High-End PC
Schmerzhafte Preisschwankungen
❚ Grafikkarten sind seit Monaten schlecht verfügbar, weshalb die Preise stark schwanken. Die von uns gewählte RTX 3090 kostet zeitweise 3.000 Euro. Die Lage scheint sich aber langsam zu bessern.
Gaming-PCs können günstig oder auch sehr teuer sein. Dieses Mal widmen wir uns dem Ende der Fahnenstange. Der High-End-PC soll, wie der Name schon sagt, aus dem Besten bestehen, was Hardware-Hersteller aktuell im Portfolio haben. In unserem Fall haben wir uns für eine Kombination aus Ryzen 9 5950X und Geforce RTX 3090 entschieden. Natürlich gibt es auch stärkere AMD-CPUs der Threadripper-Plattform. Da wir mit diesem PC den Fokus auf Gaming legen, bleiben wir aber bei der Mainstream-Plattform AM4, weil Threadripper-Prozessoren bei der Gaming-Leistung deutlich schlechter abschneiden und darüber hinaus noch auf der Zen-2-Architektur basieren. Auch können aktuelle Spiele in vielen Fällen nur mit einer begrenzten Anzahl von Threads umgehen – die Leistung kann mit zusätzlichen Kernen sogar abfallen. Die RTX 3090 ist nach wie vor die schnellste Gaming-Grafikkarte und liegt in den meisten Titeln vor AMDs Radeon RX 6900 XT. Natürlich ist auch der Rest des Systems wichtig. 64 GiByte RAM sollten für jede Anwendung und selbst künftige Spiele ausreichen. Ein X570-Mainboard garantiert aktuelle Standards wie PCI-Express 4.0 und die MP600 Pro SSD von Corsair bietet zwei Terabyte extrem schnellen Speicherplatz. Für die Stromversorgung ist ein Seasonic-Netzteil mit 850 Watt und 80+-Titanium-Zertifizierung zuständig. Verpackt wird der PC in einem Coolermaster Cosmos C700M, das eine AiO-Kühlung für die CPU von Be Quiet beherbergt.
AMD Ryzen 9 5950X
High-End, nicht nur
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