Kleiner Flitzer
Will man sich in das Abenteuer stürzen, das Smartphone zum vollwertigen PC umzufunktionieren, muss man es im ersten Schritt mit den nötigen Peripheriegeräten ausstatten.
Zuerst kommt der Monitor an die Reihe. Spätestens, seit der neuere USB-C-Anschluss verbaut wird, können AndroidSmartphones grundsätzlich ihr Bild auf einem Monitor ausgeben. Allerdings machen da nicht alle Handys mit; manche – etwa die von Sony – erkennen den notwendigen Adapter einfach nicht. Das heißt aber noch nicht, dass man hier schon aufgeben müsste: In solchen Fällen kann man mit drahtlosem Screen Sharing Erfolg haben, etwa mit Google Cast. Der Autor hat ebenfalls gute Erfahrungen mit Miracast auf LG- und Sony-Geräten gemacht (auch Screen Share oder Screen Mirroring genannt), wofür man keine Google-Dienste benötigt. Miracast ist ein Standard der WiFi Alliance, der zwei Geräte drahtlos via WiFi Direct verbindet und in die Android-Versionen ab 4.2 und bis 6.0 integriert war. An seine Stelle trat danach Googles Chromecast.
Maus, Tastatur, Display
Eine Maus oder Tastatur anzuschließen, ist ebenfalls kein Problem, entweder über Bluetooth oder mit einem passenden Adapter . Der Autor verwendet einen kombinierten USB-Type-C-to-HDMI-HDTV-Adapter. Der bietet einen HDMI-, einen USB-C-und einen USB-A-3.0-Anschluss. Da
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