Mehr Alpha geht nicht
Die neueste Generation der spiegellosen Sony-Alpha-Modelle steht in den Startlöchern und schickt sich an, die „eine“ Profikamera zu sein, die wirklich alle fotografischen und filmischen Ansprüche befriedigen kann. Eine ordentliche Portion Vorfreude schwang also durchaus mit, als wir unser Testmodell endlich auspacken durften. Denn bereits die Ausstattungsmerkmale auf dem Papier konnten bei uns im Vorfeld relativ hohe Erwartungen wecken: So kommt der jüngste Spross der Alpha-Familie ein wenig wie eine Mischung aus Alpha 9 II, Alpha 7R IV und Alpha S III daher – etwa wie „das Beste aus drei Welten.“ Eine Kamera, die atemberaubend schnell sein soll, eine immense Auflösungsleistung bietet und zusätzlich Spitzen-Video-Funktionen an Bord hat. Bevor wir diese hohen Erwartungen aber anhand der Test-Realität überprüfen, werfen wir aber einen Blick auf die erwähnten Ausstattungsmerkmale.
Darf es noch etwas mehr sein?
Das Herz der Kamera ist der Bildsensor, ein rückseitig belichteter 50 Megapixel Exmor RS-Vollformatchip, der auf fünf Achsen stabilisiert wird. Mit einem (erweiterten) ISO-Bereich von ISO 50 bis ISO 102.400 und 15 Blendenstufen Dynamikumfang (laut Hersteller) sollte rein bildtechnisch so einiges möglich sein.
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