Der Mixer ist das Herz eines DJ-Set-Ups!
Bis in die späten 80er hinein war der Mixer das wahre Herz eines DJ-Set-Ups. Akustische Signale, aus den Rillen des hypnotisch rotierenden Vinyls extrahiert, wurden in sein Gehäuse geschossen, dort verarbeitet, transformiert und sublimiert. Als sie das Pult wieder durch die Lautsprecher verließen, hatten sich das Genie der Produzenten und die Vision des DJs zu etwas wahrhaft Einzigartigem verbunden. Es brauchte wenig mehr als einige wenige Handgriffe – das Schließen oder Öffnen eines Kanals, das Hinzufügen oder Herausnehmen einiger weniger grundlegender Effekte – um die Tracks bis zur Unerkenntlichkeit zu verändern. Alben wie Jeff Mills‘ „Mix-Up Vol. 2“ waren Meilensteine dieses Ansatzes. Sie waren sowohl wegen ihrer Rohheit und Direktheit beeindruckend als auch wegen des klanglichen Reichtums, den Mills aus diesen doch recht einfachen Geräten ziehen konnte.
Wenn der Mixer seitdem einiges an Bedeutung eingebüßt hat, liegt
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