Portrait: Baauer Fetter Minimalismus
Beat / Zunächst einmal, wie geht es dir? Inwieweit hat dich die Corona-Krise beeinflusst?
Harry/ Eigentlich überhaupt nicht. Schon zu Beginn der Krise war bereits alles fertig. Es fühlte sich zwar alles sehr komisch an, aber Corona hatte keinen Einfluss mehr auf das Album.
Beat / Du hast „Planet’s Mad“ zusammen mit einem Science-Fiction-Film auf deiner Webseite veröffentlicht. Wie ist die Idee entstanden?
Harry/ Ich wollte mit dem Album eine ganze Welt kreieren. Es sollte mehr als nur eine Sammlung von Tracks werden, sondern ein Projekt, das eine Geschichte erzählt. Die Filme sollten eine Ergänzung zur Musik sein. Und es hat viel Spaß gemacht, das umzusetzen.
Beat / Das klingt nach viel Arbeit und hohen Kosten.
Harry/ Ja, auf jeden Fall. Aber wir haben einen coolen Weg gefunden, indem wir es zusammen mit dem Studio Actual Objects umgesetzt haben. Es wird von Rick Farin und seiner Partnerin Claire Cochran geleitet. Sie verwenden Unreal Engine, eine Software zum Kreieren von Videospielen. Sie konnten kleine Filme machen, die wie Videospiel-Szenen aussehen – und das sehr schnell und relativ günstig. Es war wirklich cool, ein Medium zu finden, das sehr flexibel und nicht allzu kostenintensiv war.
Beat / Wie bist du auf sie gekommen?
Ich fand sie zuerst in einer Zeitschrift namens Dazed Beauty, die ich als Inspiration
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