Der Sherlock Holmes-Adventkalender - Der Heilige Gral

Sherlock Holmes erhält Besuch von seinem Bruder Mycroft, der ihm einen heiklen Regierungsauftrag vorlegt. Er soll den verschwundenen Wissenschaftler Christian Troy finden, der an einem geheimen Projekt gearbeitet hat.

Nachdem Holmes und Watson das verwüstete Büro von Professor Troy untersucht haben, bestätigt sich der Verdacht einer Entführung. Sie suchen den Universitätsrektor auf, um Näheres über Troys Forschungen zu erfahren.

Bevor Holmes und Watson zurück nach London reisen können, werden sie von Erzbischof Temple zu einem Gespräch vorgeladen. Sie informieren das Oberhaupt der anglikanischen Kirche über ihren Fall und die Gralssuche.

In Canterbury müssen Holmes und Watson zur Kenntnis nehmen, dass die Kathedrale für Besucher gesperrt wurde. Vom Sekretär des Erzbischofs erfahren sie, dass es hinter dem Hauptaltar einen mutmaßlichen Vandalenakt gab.

Holmes und Watson klettern hinunter in die Krypta der Kathedrale. In den dunklen unterirdischen Gängen und Räumen suchen sie nach einem Hinweis, der sie wieder auf die Spur des Grals und somit der Entführer bringen könnte.

Schlussendlich erhalten Holmes und Watson doch noch die geheimen Aufzeichnungen des Professors. In diesem Notizbuch finden sich allerlei Hinweise, die Troy bei seinen langjährigen Studien über den Heiligen Gral zusammengetragen hat.

Im Kellergewölbe des Universitätsgebäudes stoßen Holmes und Watson auf den Bibliotheksarchivar, der auch als Troys Assistent tätig war. Er macht einen verwirrten Eindruck und bedroht die beiden Ermittler mit einem Messer.

Auf der Zugfahrt nach Canterbury stellen Holmes und Watson erste Theorien anhand ihrer bisherigen Erkenntnisse auf. Troys Unterlagen weisen zudem eine mögliche Verbindung zum Mord an Thomas Becket auf.

Holmes und Watson machen sich mit dem Zug auf den Rückweg nach London. Unterwegs kommt es jedoch zu einem Zwischenfall, der die Weiterreise zunächst verunmöglicht. Es stellt sich heraus, dass ein gezielter Anschlag vorliegt.

Holmes und Watson haben keine andere Wahl, als zu Fuß zum nächsten Bahnhof zu gehen. Durch Wälder und über Felder erreichen sie Landstraße. Als Watson hilfesuchend ein Automobil aufhalten will, gibt es eine unerfreuliche Überraschung.

Nach der Ankunft in Somerset suchen Holmes und Watson nach dem nächsten Hinweis, der sich in den Ruinen der Abtei von Glastonbury verbirgt. Als sie mit neuen Erkenntnissen zu Vater Abraham zurückkehren, machen sie eine schockierende Entdeckung.

Auf der Zwischenstation im Grand Hotel von Birmingham erhalten Holmes und Watson Hintergrundinformationen über die Entführer von Professor Troy. Es handelt sich um erfahrene deutsche Agenten, von denen zwei sogar namentlich bekannt sind.

Als Holmes und Watson endlich in der Baker Street eintreffen, erwartet sie Mycroft bereits. Er informiert sich über die Ergebnisse und präsentiert eine Hilfestellung von unerwarteter Seite. Noch in der Nacht müssen sich die Ermittler wieder auf den Weg machen.

Holmes und Watson reisen weiter nach Wales. Während sich Watson zwischendurch den geheimen Notizen des Professors widmet, kommt es zu einem hinterhältigen Attentat auf das Fahrzeug. Nur mit Mühe kann Holmes das Schlimmste verhindern.

Während Vater Abraham mit dem Tode ringt, beschließen Holmes und Watson, ihn per Automobil in das Königliche Krankenhaus von Bristol zu bringen. Der behandelnde Arzt bemüht sich nach besten Kräften, kann aber für nichts garantieren.

In Caernarfon begeben sich Holmes und Watson in die Burganlage, um nach einem neuen Hinweis zu suchen. Hierbei kommt es auf einem der Türme jedoch zu einer gewaltsamen Konfrontation mit den deutschen Agenten, die Holmes in höchste Gefahr bringt.

Im Süden von Wales besuchen Holmes und Watson den mutmaßlichen früheren Standort Camelots und der Tafelrunde. Der nächste Hinweis befindet sich jedoch nicht in den römischen oder mittelalterlichen Ruinen, sondern in einem Pub.

Auf der Fahrt nach Cornwall rekapitulieren Holmes und Watson den bisherigen Verlauf ihrer Ermittlungen, die sie an verschiedene historische und mythologische Orte führten. Sie stellen eine Hypothese über eine Verbindung zum Orden der Tempelritter auf.

Holmes und Watson fahren zum legendenumwobenen Berg Snowdon. Noch vor Einbruch der Dunkelheit müssen sie den Gipfel erreichen, um den dort vermuteten Hinweis zu finden. Sie wissen jedoch nicht, dass sie bereits erwartet werden.

Mit letzter Kraft schafft es Watson schwimmend an die rettende Küste, während Holmes im Meer vermisst bleibt. Auf dem Fußmarsch zur Polizeistation schwört sich Watson, den Fall auch allein zu lösen und Rache an den Verantwortlichen zu nehmen.

Holmes und Watson suchen an der Atlantikküste eine Meereshöhle auf, die der Legende nach als Wohnort des Druiden und Zauberers Merlin diente. Zwar können die beiden den nächsten Hinweis entdecken, doch als die Flut einsetzt, geraten sie in Lebensgefahr.

Holmes und Watson kehren nach London zurück. In der Temple Church muss der letzte Hinweis auf den Aufbewahrungsort des Heiligen Grals zu finden sein. Schließlich kommt es zur Konfrontation mit den deutschen Agenten, die tödlich zu enden droht.

Nach der Ausschaltung der deutschen Agenten gelingt auch die Befreiung von Professor Troy. Vater Abraham weiht Holmes und Watson zunächst in das jahrhundertealte Geheimnis der Gralshüter ein, bevor er sie an den Aufbewahrungsort des Heiligen Kelches führt.

Holmes und Watson präsentieren Mycroft den Heiligen Gral und erläutern die Hintergründe seines seltsamen Verstecks. Sie verpflichten ihn, das Geheimnis zu bewahren und die Gralssuche seitens der britischen Regierung einzustellen.