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Franz Schubert: Musiker-Biografien, Folge 2
Giuseppe Verdi: Musiker-Biografien, Folge 3
Wolfgang Amadeus Mozart: Musiker-Biografien, Folge 1
Hörbuchreihen3 Titel

Musiker-Biografien

Geschrieben von Anton Ruppert

Erzählt von Karlheinz Gabor

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Über diese Serie

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) war neben Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn der bedeutendste Komponist der Klassik und wurde am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren und starb am 26. März 1827 nach langer Krankheit in Wien. 1778 erstes Auftreten als Pianist, 1787 erste Reise Wien (Zusammentreffen mit Mozart), 1792 Übersiedlung nach Wien, Unterricht bei Haydn, 1800 Aufführung seiner 1. Symphonie, einsetzende Schwerhörigkeit, ab 1818 völlig taub.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Juli 2023
Franz Schubert: Musiker-Biografien, Folge 2
Giuseppe Verdi: Musiker-Biografien, Folge 3
Wolfgang Amadeus Mozart: Musiker-Biografien, Folge 1

Titel in dieser Serie (4)

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Musiker-Biografien, Folge 1

    1

    Wolfgang Amadeus Mozart: Musiker-Biografien, Folge 1
    Wolfgang Amadeus Mozart: Musiker-Biografien, Folge 1

    „Als ich ihn eines Tages besuchte, sagte er mir: „Eben hab ich ein kleines Duett für meine Oper beendigt, das Sie hören sollten.“ Er setzte sich ans Klavier und sang es. Ich war hingerissen, und die musikalische Welt wird mein Entzücken begreifen, wenn ich erwähne, dass es das Duett des Grafen Almaviva mit Susanna war, „So lang hab ich geschmachtet“. Etwas Köstlicheres wurde nie zuvor von einem Menschen geschrieben; oft ist es eine Quelle des Vergnügens für mich gewesen, dass ich der erste war, der es gehört. Ich sehe noch Mozart im roten Pelz und goldbordierten Hut bei der ersten Probe mit Orchester auf der Bühne stehen und der Musik den Takt angeben. Benucci sang Figaros „Dort vergiss leises Flehen, süßes Wimmern“ mit größtem Enthusiasmus und mit der ganzen Kraft seiner Stimme. Ich stand neben Mozart, der leise wiederholte „Bravo! Bravo, Benucci!”, rief. Als Benucci zu der Stelle kam: „Bei dem Donner der Karthausen“, ließ er seine Stentorstimme mit Macht ertönen. Die Darsteller auf der Bühne und im Orchester waren elektrisiert, berauscht von Wonnegefühlen riefen sie immer wieder und immer lauter: „Bravo! Bravo, Meister! Es lebe der große Mozart!“

  • Franz Schubert: Musiker-Biografien, Folge 2

    2

    Franz Schubert: Musiker-Biografien, Folge 2
    Franz Schubert: Musiker-Biografien, Folge 2

    Franz Schubert (1797 - 1828) wurde am 31. Jänner 1797 in Wien geboren und starb dort am 19. November 1828. Als eines von 19 Kindern eines Lehrers bekam er schon sehr früh Geigenunterricht. Dank eines Stipendiums trat er 1808 in das Wiener Satdtkonvikt ein. Als Chorsänger in der Hofkapelle studierte er fünf Jahre bei Antonio Salieri und hatte Gelegenheit das Schülerorchester zu dirigieren. Ab 1814 war er dann Schulgehilfe seines Vaters. In diesem Jahr entstand auch das Lied 'Gretchen am Spinnrad'. Im folgenden Jahr schrieb er nicht weniger als 145 Lieder, 4 Singspiele und 3 Symphonien. Dank der Großzügigkeit seines Freundes F. v. Schober konnte Schubert den Beruf des Lehrergehilfen aufgeben. Als Gast seines Gönners veranstaltete er musikalische Abende, die sogenannten „Schubertiaden“. Schuberts Gesundheit war schon einige Zeit angegriffen, als er im Oktober 1828 an Typhus erkrankte wovon er sich nicht mehr erholte.

  • Giuseppe Verdi: Musiker-Biografien, Folge 3

    3

    Giuseppe Verdi: Musiker-Biografien, Folge 3
    Giuseppe Verdi: Musiker-Biografien, Folge 3

    Giuseppe Verdi (1813 - 1901) war einer der größten Meister der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 10. Oktober 1813 in Roncole/Parma geboren und starb am 27. Jänner 1901 in Mailand. Verdi war der Sohn eines Dorfwirts und wurde von seinem Vater ins benachbarte Dorf zu dem Kaufmann Barezzi in die Lehre. Barezzi (später Verdis Schwiegervater) war ein großer Musikfreund und verschaffte Verdi ein Stipendium um in Mailand Musik zu studieren. 1835 wurde Verdi Organist und später Kapellmeister in Busseto. 1839 wurde an der Mailänder Scala Verdis erste Oper „Oberto“ uraufgeführt. Der Verlag Ricordi übernahm das Werk und alle späteren, was Verdi wirtschaftlich absicherte und es ihm ermöglichte von seinen Kompositionen zu leben. Obwohl Verdi sich von der Politik fernhielt, wurde sein Name eine Zeitlang zu einem politischen Schlachtruf: man rief „Viva V.E.R.D.I“ als wolle man den Komponisten ehren, meinte aber „Viva Vittorio Emanuele Re d‘Italia“, also ein Bekenntnis zu Einheit Italiens, das in vielen Einzelstaaten Italiens streng verboten war.

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