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Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765)
Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt: Distribution und Transformation von Instrumentalmusik, 1755-1780
Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810
eBook-Reihen3 Titel

Vernetzen - bewegen - verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven Series

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Über diese Serie

Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten.
SpracheEnglish
Erscheinungsdatum30. Juni 2022
Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765)
Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt: Distribution und Transformation von Instrumentalmusik, 1755-1780
Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810

Titel in dieser Serie (3)

  • Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810

    2

    Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810
    Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810

    Wien durchlief im Jahrhundert der Aufklärung eine dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung. In einem rasant wachsenden Markt von Musikalien, Instrumenten und Musikunterricht wurde das Sammeln von Musik zusammen mit den zugehörigen geselligen Praktiken zu einem strategischen Mittel, den angestammten sozialen Rang zu behaupten oder einen neuen, höheren Rang zu gewinnen. Martin Eybl untersucht am Beispiel von Sammler*innen dieses sich neu etablierende Forum gesellschaftlicher Kommunikation über Musik. Er beleuchtet damit ein Feld der unausgesetzten Auseinandersetzung zwischen erster und zweiter Gesellschaft, zwischen Aristokratie und Bürgertum.

  • Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765)

    3

    Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765)
    Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765)

    Die Etablierung der Opera buffa veränderte die Opernlandschaft des 18. Jahrhunderts maßgeblich. Sie stellte einen inhaltlichen Kontrapunkt zur höfisch geprägten Opera seria dar und löste diese zunehmend in den Spielplänen ab. Wie aber ging die europaweite Verbreitung der komischen italienischen Oper vor sich? Wo konnte sie sich rascher als anderswo etablieren und wer waren die zentralen Akteurinnen und Akteure? Welche Rolle spielten mobile Operntruppen und wie verhielten sich die Höfe zu dem neuen Genre? Erstmals nehmen die Autorinnen in einer systematischen Analyse der Opera buffa in Europa Migration, Mobilität, Netzwerke und Transformationsprozesse zwischen 1740 und 1765 in den Blick. Mit einem Gastbeitrag von Tom Brökel und Heike Brökel.

  • Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt: Distribution und Transformation von Instrumentalmusik, 1755-1780

    4

    Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt: Distribution und Transformation von Instrumentalmusik, 1755-1780
    Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt: Distribution und Transformation von Instrumentalmusik, 1755-1780

    Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten.

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