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Welten und Gegenwelten. Essays zur Architektur: Übersetzt und herausgegeben von Yoco Fukuda, Jörg H. Gleiter u. Jörg R. Noennig
Symptom Design: Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge
Architekturtheorie heute
eBook-Reihen12 Titel

ArchitekturDenken

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Über diese Serie

Das Zusammenleben vieler verschiedener Menschen auf begrenztem Raum zu gestalten ist eine der großen Aufgaben von Architektur und Städtebau unserer Zeit. Die Herausforderungen des menschlichen Miteinanders zeigen sich in besonderem Maße dort, wo viele Menschen wohnen. Mit der »Einmischenden Beobachtung« entwickelt Sebastian Bührig eine Methode, um den Menschen im Alltag an neuralgischen Punkten im gebauten und sozialen Raum mit einem Forschungsinteresse zu begegnen. Exemplarisch untersucht er die Nachbarschaften zweier Wohnhochhäuser aus den 1970er Jahren im Zentrum Berlins, die baulich vieles gemeinsam haben und sich doch wesentlich unterscheiden. Die Einmischende Beobachtung ermöglicht lebendige empirische Einsichten in das nachbarschaftliche Neben-, Über-, Unter-, Gegen- und Miteinander in Vielfalt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Juli 2015
Welten und Gegenwelten. Essays zur Architektur: Übersetzt und herausgegeben von Yoco Fukuda, Jörg H. Gleiter u. Jörg R. Noennig
Symptom Design: Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge
Architekturtheorie heute

Titel in dieser Serie (12)

  • Architekturtheorie heute

    1

    Architekturtheorie heute
    Architekturtheorie heute

    Rücksichtslos drängen die digitalen Technologien heute allem und jedem ihre Logik auf. Sie lassen sich immer weniger auf die Bildschirme beschränken. So fordern sie gerade die Architektur als jene universale kulturelle Praxis heraus, durch welche die kulturelle Logik einer Zeit ihre Übersetzung in den Lebensalltag erfährt. In der Renaissance war es der Neoplatonismus, im Barock die Gegenreformation und in der Moderne die Maschinenrationalität, heute dagegen ist es die Logik der digitalen Technologien, die nach Aufnahme in den Gehalt der Architektur verlangt. Wo es keine Alternative dazu gibt, bedarf es der kritischen Reflexion der Grundlagen der Architektur heute.

  • Welten und Gegenwelten. Essays zur Architektur: Übersetzt und herausgegeben von Yoco Fukuda, Jörg H. Gleiter u. Jörg R. Noennig

    3

    Welten und Gegenwelten. Essays zur Architektur: Übersetzt und herausgegeben von Yoco Fukuda, Jörg H. Gleiter u. Jörg R. Noennig
    Welten und Gegenwelten. Essays zur Architektur: Übersetzt und herausgegeben von Yoco Fukuda, Jörg H. Gleiter u. Jörg R. Noennig

    Arata Isozaki ist weltweit als Schöpfer spektakulärer Entwürfe und Bauten bekannt. Dahinter musste bisher sein theoretisches Werk zurücktreten. Zu Unrecht, wie dieser Band belegt, der erstmals Isozakis vielschichtige Gedankenwelt in deutscher Übersetzung zugänglich macht und über die Architektur hinaus feinsinnige Einblicke in die japanische Gegenwartskultur eröffnet. Einmal mehr erweist sich Isozaki als scharfer Analytiker und Kulturkritiker von internationalem Rang.

  • Symptom Design: Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge

    7

    Symptom Design: Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge
    Symptom Design: Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge

    Architektur und Design sind heute mehr denn je Symptome der Gegenwartskultur. Es zeigt sich in ihnen die Gesellschaft, wie sie ist, aber auch, wie sie sein will. Es zeigen sich in ihnen die Wünsche, Begierden und unterdrückten Sehnsüchte ebenso wie die psychologischen Abgründigkeiten einer Gesellschaft. Aber was genau zeigt sich im Design? Und wie zeigt es sich? Können wir von einer Sprache des Designs sprechen? Doch spricht es überhaupt? Oder sollten wir nicht eher von einer besonderen Art der Bezugnahme der Dinge, von Spuren, Indices und Signalen ausgehen, in denen symptomartig etwas von den inneren Voraussetzungen der Kultur zur Sichtbarkeit kommt? Die Beiträge von Christoph Baumberger, Remei Capdevila-Werning, Claus Dreyer, Kurt W. Forster, Jörg H. Gleiter, Tatsuma Padoan, Gerd Selle und Uwe Wirth geben Antworten.

  • Urgeschichte der Moderne: Zur Theorie der Geschichte der Architektur

    4

    Urgeschichte der Moderne: Zur Theorie der Geschichte der Architektur
    Urgeschichte der Moderne: Zur Theorie der Geschichte der Architektur

    Die Moderne ist keineswegs geschichtslos. Wie Jörg Gleiter zeigt, gilt das besonders für die Architektur. Nach dem Bruch der Moderne mit dem Veralteten und unmittelbar Vergangenen - dem 19. Jahrhundert - dient die Rekonzeptualisierung der Architektur nichts Geringerem als der Suche nach dem Ältesten und Vorvergangenen, nach der Urgeschichte, an die anzuknüpfen ihr nur im offenen Erwartungshorizont ihrer innovativen Gegenwartspraxis gelingen kann.

  • Das Wissen der Architektur: Vom geschlossenen Kreis zum offenen Netz

    5

    Das Wissen der Architektur: Vom geschlossenen Kreis zum offenen Netz
    Das Wissen der Architektur: Vom geschlossenen Kreis zum offenen Netz

    Ein paradigmatischer Wandel des Architektur-Begriffs eröffnet neue theoretische Perspektiven und entwickelt große Erklärungskraft. Die vormoderne Überzeugung, Architektur sei eine enzyklopädische Wissenschaft und Kunst, wird heutzutage in netz- und wissenstheoretischen Modellen aktualisiert, die uns die Architektur wieder als Einheit von Theorie und Praxis verstehen lassen. Der Nachweis ihrer zugleich vormodernen und (post-)modernen Struktur gelingt in diesem Buch über eine epistemologische Analyse ihrer Produktionsprozesse und aufgrund einer kritischen Erörterung der Architektur aus handlungs- und machttheoretischer Perspektive.

  • Architektur und Philosophie: Grundlagen. Standpunkte. Perspektiven.

    8

    Architektur und Philosophie: Grundlagen. Standpunkte. Perspektiven.
    Architektur und Philosophie: Grundlagen. Standpunkte. Perspektiven.

    Als Metapher logisch-konstruktiver Tätigkeit spielt die Architektur von Anfang an eine zentrale Rolle in der Philosophie. Seit der Krise der modernen Architektur sind verstärkt Ansätze zu erkennen, die die architekturtheoretische Frage nach der kulturellen Funktion der Architektur unter philosophischen Gesichtspunkten kritisch erweitern. Bisher aber fehlt eine integrale Form architekturphilosophischer Reflexion, die der Rolle der Architektur gerecht wird als jene zentrale, kulturelle Praxis, mit der sich der Mensch eine ihm einzig angemessene, von der Natur verschiedene Umwelt erschafft. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser theoretischen wie philosophischen Reflexion der Architektur.

  • Das Diaphane: Architektur und ihre Bildlichkeit

    9

    Das Diaphane: Architektur und ihre Bildlichkeit
    Das Diaphane: Architektur und ihre Bildlichkeit

    Das Medium, das sichtbar macht - so bezeichnete Aristoteles einst das Diaphane (to diaphanês, das Durchscheinende). 1927 verwendet Hans Jantzen den Begriff für die gotische Kathedrale und seitdem flottiert er durch die Philosophie, die Medienwissenschaft, die Architekturtheorie, die Kunstgeschichte und die Filmwissenschaft. Die Beiträger*innen dieses Bandes bringen die Disziplinen zusammen und zeigen das Diaphane als Begriff, der die Bildlichkeit der Architektur in den Fokus rückt. Die Bilder der Fotografin Luisa Lambri veranschaulichen diesen sensitiven Zugang zur Architektur. Sie treten in einen Dialog mit den Texten dieses Bandes, in denen Pavillon-Architekturen der Weltausstellungen ebenso eine Rolle spielen wie Ludwig Mies van der Rohes Entwürfe, die Architektur in Fotografie und Film oder die Entwicklung einer digital vermittelten diaphanen Körperlichkeit. Dabei diskutieren die Autor*innen auch die Frage, wie Architektur und Bild sich grundsätzlich zueinander verhalten und liefern kontroverse Antworten. Mit Beiträgen von Emmanuel Alloa, Evelyn Echle, Kurt W. Forster, Jörg H. Gleiter, Carolin Höfler, Christina Jauernik, Ulrike Kuch, Angela Lammert, Renate Maas, Lutz Robbers und Stepan Vaneyan.

  • Betrachtungen der Architektur: Versuche in Ekphrasis

    11

    Betrachtungen der Architektur: Versuche in Ekphrasis
    Betrachtungen der Architektur: Versuche in Ekphrasis

    Ob Gebäude, die uns im Alltag umgeben, der Verödung und Trivialisierung unserer Lebenswelten zudienen oder diese aufwerten, hängt auch davon ab, welche Qualitäten wir an ihnen thematisieren. Die Beiträge des Bandes erproben verschiedene Zugänge und sprachliche Formen der Betrachtung von Architektur. In Anknüpfung an die spätantike Rede- und Textgattung der Ekphrasis werden konkrete Bauwerke als Reflexionsmedium in den Blick genommen und ausgehend von ihrer Beschreibung die lebensweltliche Bewandtnis und der Kulturwert von Architektur erörtert. Elf Bauwerken sind je zwei Betrachtungen gewidmet, die ihren Beschreibungs- und Interpretationsansatz reflektieren und in ihrer Gegenüberstellung die Abhängigkeit der Beschreibung vom gewählten Ansatz verdeutlichen. Die Bauwerke wurden so ausgewählt, dass bei ihrer Betrachtung unterschiedliche Aspekte lebensweltlicher Bewandtnis zur Sprache kommen. Im Anhang werden sie durch Bilder, Pläne und Schnitte dokumentiert.

  • Mikro-Utopien der Architektur: Das utopische Moment architektonischer Minimaltechniken

    12

    Mikro-Utopien der Architektur: Das utopische Moment architektonischer Minimaltechniken
    Mikro-Utopien der Architektur: Das utopische Moment architektonischer Minimaltechniken

    Nachdem die Utopie mit dem Eintritt in die »Postmoderne« ab 1968 allmählich in Verruf geriet, zeigt sich in den gegenwärtigen kulturellen Diskursen ihre Rückkehr. Der Tief- und Wendepunkt dieser Entwicklung wird vom Zusammenbruch der kommunistischen Regime 1989/91 markiert. Sandra Meireis stellt für das architektonische Feld die zentrale Hypothese auf, dass sich eine Wiederkehr der Utopie in Form pluraler Mikro-Utopien beobachten lässt. Darüber hinaus zeigt sie auf, dass die Utopie als geschichtsphilosophisches Modell gesellschaftlichen Wandlungen unterliegt und mithin die spätmoderne Tendenz der kulturellen Partikularität reflektiert.

  • Media Agency - Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur

    10

    Media Agency - Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur
    Media Agency - Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur

    Mediale Prozesse sind nicht nur bloße Mittel zur Darstellung und Simulation von Architektur, sondern selbst an der Herstellung von Architektur beteiligt. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser generativen und aktiven Funktion von Medien - definiert als Media Agency - in Architekturtheorie und -praxis. Ziel ist es, die Funktion von Medien in Entwurfsprozessen zu überdenken, neu zu bewerten und die Hybridisierung von Analogem und Digitalem anzustoßen.

  • Grenzen des Miteinanders: Die Forschungsmethode Einmischende Beobachtung

    14

    Grenzen des Miteinanders: Die Forschungsmethode Einmischende Beobachtung
    Grenzen des Miteinanders: Die Forschungsmethode Einmischende Beobachtung

    Das Zusammenleben vieler verschiedener Menschen auf begrenztem Raum zu gestalten ist eine der großen Aufgaben von Architektur und Städtebau unserer Zeit. Die Herausforderungen des menschlichen Miteinanders zeigen sich in besonderem Maße dort, wo viele Menschen wohnen. Mit der »Einmischenden Beobachtung« entwickelt Sebastian Bührig eine Methode, um den Menschen im Alltag an neuralgischen Punkten im gebauten und sozialen Raum mit einem Forschungsinteresse zu begegnen. Exemplarisch untersucht er die Nachbarschaften zweier Wohnhochhäuser aus den 1970er Jahren im Zentrum Berlins, die baulich vieles gemeinsam haben und sich doch wesentlich unterscheiden. Die Einmischende Beobachtung ermöglicht lebendige empirische Einsichten in das nachbarschaftliche Neben-, Über-, Unter-, Gegen- und Miteinander in Vielfalt.

  • Erfahrungswelten: Wahrnehmung und Imagination der Architektur

    13

    Erfahrungswelten: Wahrnehmung und Imagination der Architektur
    Erfahrungswelten: Wahrnehmung und Imagination der Architektur

    In unserer Wahrnehmung der Stadt verschmelzen die unterschiedlichsten Fantasien und Wünsche, Bewusstes und Unbewusstes, Projektionen und Retentionen immer wieder kaleidoskopartig zu je neuen Konstellationen. Die Wahrnehmenden müssen als Gestaltende ihrer Wirklichkeit betrachtet werden, welche über das sinnlich Wahrnehmbare hinausgeht. Julian Franke stellt dazu heraus, dass Architekturerfahrung aus vielfältigen Imaginationswelten besteht, bei deren Beschreibung sich auch die Trennungen zwischen den traditionellen Wissensgebieten der Semiotik, Phänomenologie und Anthropologie neu vernetzen. Architektur wird damit zum Wahrnehmungs- und Theorielabor.

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