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Über uns Menschen: Philosophische Selbstvergewisserungen
Epiphanie: Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie
Evidenz und Täuschung: Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern
eBook-Reihen12 Titel

Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie Series

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Über diese Serie

Welche Einsichten und Überlegungen kommen auf, wenn Kunst und Wissenschaft im Kontext einer Universität aufeinandertreffen? In Anschluss an den Band »Was spricht das Bild?« (2011) stellen Kunstwissenschaftler*innen 19 künstlerische Positionen vor, die den Ausgangspunkt für teils überraschende Beiträge von Philosoph*innen, Theolog*innen und Vertreter*innen weiterer Disziplinen bilden. Dieser interdisziplinäre Zugang erschließt neue Perspektiven und Reflexionsfelder zeitgenössischer Kunst. Der Text-Bild-Band bildet den Abschluss der langjährigen Ausstellungsreihe »Im Vorbeigehen« an der Katholischen Privat-Universität Linz.
SpracheEnglish
Erscheinungsdatum31. Juli 2015
Über uns Menschen: Philosophische Selbstvergewisserungen
Epiphanie: Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie
Evidenz und Täuschung: Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern

Titel in dieser Serie (12)

  • Evidenz und Täuschung: Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern

    1

    Evidenz und Täuschung: Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern
    Evidenz und Täuschung: Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern

    Wir sind von Bildern stets umgeben und machen mannigfachen Gebrauch von ihnen. Sie sind in Alltag und Wissenschaft nicht nur selbstverständlich, sondern haben einen hohen Stellenwert: Wer Bilder zeigen kann, meint Gewissheit zu haben. Aber kann man Bildern glauben? Ein tiefes Misstrauen gegenüber Bildern durchzieht die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte: Sind es nicht Trugbilder, die mit der Wirklichkeit vertauscht werden? Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Die Beiträge aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen stellen die Vielfalt und Brisanz des Themas eindrücklich unter Beweis.

  • Über uns Menschen: Philosophische Selbstvergewisserungen

    3

    Über uns Menschen: Philosophische Selbstvergewisserungen
    Über uns Menschen: Philosophische Selbstvergewisserungen

    Auch wenn der Mensch zunehmend mehr von sich weiß, heißt das nicht, dass er sich besser versteht. Wer bin ich? - Ein Mensch. Aber: Was ist damit gesagt? Jeder und jede sieht sich vor solche Fragen gestellt. Philosophie beginnt mit jedem Menschen von neuem. Die Beiträge in diesem Band erörtern Begriffe und Themen, die für eine Selbstvergewisserung von uns Menschen relevant und - im besten Sinne des Wortes - fragwürdig sind: »Evolution«, »Kultur«, »Gesundheit, Krankheit, Tod«, »Freiheit«, »das Absolute« und »Kunst«. Zwei Fragerichtungen werden dabei verfolgt: Was ist unter dem jeweiligen Begriff zu verstehen? Und: Welche Bedeutung hat das Themenfeld für uns Menschen?

  • Epiphanie: Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie

    2

    Epiphanie: Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie
    Epiphanie: Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie

    »Die Freiheit zum anderen unterscheidet die Menschen.« (H. Lipps) Die in diesem Essay unternommene Analyse der einzigartigen Epiphanie, in der menschliche Existenz »in die Erscheinung tritt«, führt von der Unscheinbarkeit der Sicht, der Anmut des Gesichts, der Entschiedenheit des frontalen Blicks bis zur Wehrlosigkeit des Antlitzes. In Auseinandersetzung mit erscheinungsphilosophischen Beiträgen von G.W.F. Hegel, H. Barth, H. Lipps und E. Levinas nähert sie sich dem von der Existenzialanalytik bisher verdunkelten »Konvergenzpunkt« von existenzieller und christologischer Erkenntnis. Der in der Epiphanie vernommene deontologische Anspruch tritt in den Lichtkreis einer ethischen Verhaltenheit, die sich der kategorialen Bestimmung entzieht und die Bedeutung des vinculum fidei et amoris für eine verbindliche Existenzform des Menschen sichtbar macht.

  • Architektur im Film: Korrespondenzen zwischen Film, Architekturgeschichte und Architekturtheorie

    5

    Architektur im Film: Korrespondenzen zwischen Film, Architekturgeschichte und Architekturtheorie
    Architektur im Film: Korrespondenzen zwischen Film, Architekturgeschichte und Architekturtheorie

    Seit dem frühen 20. Jahrhundert wird der Film eingesetzt, um Architektur zu dokumentieren, architekturhistorisches Wissen zu vermitteln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Was aber verspricht man sich von dem visuellen Medium? Was sollen, was können filmische Bilder leisten? Welche Wechselwirkungen zwischen der architekturhistorischen Theoriebildung und dem Interesse am Film lassen sich beobachten? Die Beiträge des Bandes widmen sich insbesondere dem Verhältnis zwischen Film und kinematographisch inspiriertem Neuen Bauen in den 1920er-Jahren sowie der Bedeutung der digitalen Medien für die Repräsentation von Architektur in jüngster Zeit.

  • Was spricht das Bild?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog

    4

    Was spricht das Bild?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog
    Was spricht das Bild?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog

    Welche Denkprozesse und Dialoge können Fotos, Installationen oder Skulpturen initiieren? Welche Assoziationen löst das Aquarell einer sezierten Plastikblume bei einem Philosophen aus? Was verbindet ein Theologe mit einer Druckgrafikserie von Lebensmittel-Unterflächen? Und mit welchen Theorien verknüpft eine Kulturwissenschaftlerin ein Video-Projekt über das kriegserschütterte Sarajevo? Neunzehn medial wie inhaltlich ganz unterschiedliche künstlerische Positionen regen zu Diskussionen darüber an, was Gegenwartskunst zu jahrtausendealten, genauso aber zu hoch aktuellen Fragen beitragen kann. Der Text-Bild-Band zeigt, wie bildende Künstler_innen und Theoretiker_innen verschiedener Disziplinen oft dieselben Themen umkreisen. Das Aufeinandertreffen von Kunst und Wissenschaft bildet ein inspirierendes Gefüge aus Beobachtungen und Reflexionen.

  • »Global Art History«: Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft

    8

    »Global Art History«: Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft
    »Global Art History«: Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft

    Der kontrovers diskutierte Begriff einer globalen Kunstgeschichte, »Global Art History«, wird in diesem Band zum übergreifenden Thema gemacht. Die Beiträge international renommierter KunsthistorikerInnen fokussieren jeweils spezifische Regionen und künstlerische Praxen, die in globalen und transkulturellen Zusammenhängen differenziert betrachtet werden. Es geht um Standortbestimmungen, theoretische Fundierungen und methodische Klärungen - und nicht zuletzt darum, wie Kunstgeschichten außerhalb euro-amerikanischer Kontexte gedacht und geschrieben werden.

  • Ästhetische Kategorien: Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie

    7

    Ästhetische Kategorien: Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie
    Ästhetische Kategorien: Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie

    Ohne viel zu überlegen sprechen wir von einem schönen Outfit, einer erhabenen Landschaft oder einer dichten Atmosphäre. Der mitunter inflationäre Gebrauch solcher ästhetischen Kategorien fordert sowohl die Kunstwissenschaft als auch die Philosophie heraus, deren Erschließungskraft neu zu erproben. Die Beiträge des Bandes nehmen acht gleichermaßen klassische wie zeitgenössische ästhetische Kategorien in den Blick: das Schöne, das Erhabene, das Hässliche, Nachahmung, Atmosphäre, Zeitlichkeit, Zeichen und Performativität. Deren mögliche Semantiken werden in einem vielversprechenden Wechselspiel von kunstwissenschaftlicher und philosophischer Reflexion geschärft. Mit Beiträgen von Julia Allerstorfer, Leo Dorner, Max Gottschlich, Stephan Grotz, Isabella Guanzini, Martin Hochleitner, Michael Hofer, Susanne Hofmann, Antonia Krainer, Monika Leisch-Kiesl, Wilfried Lipp, Wilhelm Lütterfelds, Dieter Mersch, Günther Pöltner, Andrei Pop, Barbara Schrödl, Christian Spies, Florian Uhl und Susanne Winder.

  • ZEICH(N)EN. SETZEN.: Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen

    11

    ZEICH(N)EN. SETZEN.: Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen
    ZEICH(N)EN. SETZEN.: Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen

    Dieses Buch fragt weniger nach dem Was des Zeichens, als vielmehr nach dem Wann / Wo / Wie der Zeichensetzung. Was lässt eine Markierung oder Spur als Zeichen erkennen? Was sind seine ästhetischen, medialen, politischen Vorbedingungen? Welche (unterschiedlichen) Rollen spielt das Setzen von Zeichen im Alltag der Kultur und in den Künsten? Welche theoretischen Zugänge der Antike, der Moderne sowie aktueller Debatten lohnt es aufzugreifen und neu zu sondieren? In vier Panels, einem Praeludium, einem Intermezzo und einer Coda treten künstlerische Positionen wie Vaslav Nijinsky, Paul Valéry, Birgit Jürgenssen, Thomas Fatzinek und VertreterInnen der Kunst-, Tanz-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie der Semiotik und Philosophie wie Claudia Jeschke, Karin Krauthausen, Sebastian Egenhofer, Aloisia Moser, Barbara Schrödl, Ludwig Jäger, Sarah Sander in ein neugieriges und munteres Gespräch mit manch überraschenden Entdeckungen. Mit Zeichnungen von Maria Bussmann und einem Brief von Hélène Cixous.

  • Raumkult - Kultraum: Zum Verhältnis von Architektur, Ausstattung und Gemeinschaft

    10

    Raumkult - Kultraum: Zum Verhältnis von Architektur, Ausstattung und Gemeinschaft
    Raumkult - Kultraum: Zum Verhältnis von Architektur, Ausstattung und Gemeinschaft

    Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist. Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.

  • »Die Zukunft gehört den Phantomen«: Kunst und Politik nach Derrida

    9

    »Die Zukunft gehört den Phantomen«: Kunst und Politik nach Derrida
    »Die Zukunft gehört den Phantomen«: Kunst und Politik nach Derrida

    »Die Zukunft gehört den Phantomen«, so Jacques Derrida 1983 im Film Ghost Dance. In seiner Zukunft - unserer Gegenwart - begeben sich die Autor_innen dieses Text-Bild-Bandes auf deren Spuren in Kunst-, Literatur- und Musikwissenschaft, politischer Philosophie, Kunst und Psychoanalyse. Am Leitfaden seiner Abarbeitung an der UnGestalt des Phantoms zeichnen Derrida-Kenner und -Leser ein eindrückliches Bild der Dekonstruktion und zeigen, dass diese nichts mit einer früher oft unterstellten Vorliebe für Obskurantismus gemein hat noch vom aktuell erhobenen Vorwurf der Wirklichkeitsverweigerung getroffen wird, sondern im unendlichen Dienst einer radikalen Aufklärung der Vernunft über sich selbst steht. Mit einem erstmalig auf Deutsch erscheinenden Beitrag von Jacques Derrida.

  • Kultur - Erbe - Ethik: »Heritage« im Wandel gesellschaftlicher Orientierungen

    12

    Kultur - Erbe - Ethik: »Heritage« im Wandel gesellschaftlicher Orientierungen
    Kultur - Erbe - Ethik: »Heritage« im Wandel gesellschaftlicher Orientierungen

    Der Umgang mit kulturellem Erbe ist eine weltweite Herausforderung, die durch länderspezifische Traditionen und Kontexte sowohl regional als auch global besondere Anforderungen stellt. Wilfried Lipp ist als Denkmalpfleger und Intellektueller für diesen Komplex eine zentrale Person und aktiv an Diskursen und Entwicklungen im Feld beteiligt. Internationale Expert*innen und Entscheidungsträger*innen sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Medien und Politik widmen ihm Erörterungen und Analysen im Feld zwischen denkmalpflegerischen Aufgaben, kulturellen Identitäten und dynamischen Lebenswelten - und liefern damit einen umfassenden Einblick in die Heritage Studies.

  • Was sagt die Kunst?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog

    13

    Was sagt die Kunst?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog
    Was sagt die Kunst?: Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog

    Welche Einsichten und Überlegungen kommen auf, wenn Kunst und Wissenschaft im Kontext einer Universität aufeinandertreffen? In Anschluss an den Band »Was spricht das Bild?« (2011) stellen Kunstwissenschaftler*innen 19 künstlerische Positionen vor, die den Ausgangspunkt für teils überraschende Beiträge von Philosoph*innen, Theolog*innen und Vertreter*innen weiterer Disziplinen bilden. Dieser interdisziplinäre Zugang erschließt neue Perspektiven und Reflexionsfelder zeitgenössischer Kunst. Der Text-Bild-Band bildet den Abschluss der langjährigen Ausstellungsreihe »Im Vorbeigehen« an der Katholischen Privat-Universität Linz.

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