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Postsozialistische Biografien und globalisierte Lebensentwürfe: Mobile Bildungseliten aus Sibirien
Neuer Nationalismus im östlichen Europa: Kulturwissenschaftliche Perspektiven
(Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989: Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten
eBook-Reihen7 Titel

Ethnografische Perspektiven auf das östliche Europa Series

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Über diese Serie

In which ways are environments (post-)socialist and how do they come about? How is the relationship between the built environment, memory, and debates on identity enacted? What are the spatial, material, visual, and aesthetic dimensions of these (post-)socialist enactments or interventions? And how do such (post-)socialist interventions in environments become (re)curated? By addressing these questions, this volume releases ›curation‹ from its usual museological framing and carries it into urban environments and private life-worlds, from predominantly state-sponsored institutional settings with often normative orientations into spheres of subjectification, social creativity, and material commemorative culture.
SpracheEnglish
Erscheinungsdatum31. Dez. 2015
Postsozialistische Biografien und globalisierte Lebensentwürfe: Mobile Bildungseliten aus Sibirien
Neuer Nationalismus im östlichen Europa: Kulturwissenschaftliche Perspektiven
(Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989: Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten

Titel in dieser Serie (7)

  • (Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989: Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten

    1

    (Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989: Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten
    (Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989: Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten

    Die Traumata des Holocaust prägen jüdische Generationen bis heute. Vanda Vittis historisch grundierte Ethnografie spürt der bewegten Geschichte und Gegenwart der jüdischen Minderheit in der Südslowakei am Beispiel der Städte Kosice und Lucenec nach. Biografische Interviews mit drei Generationen und stadtgeschichtliche Spurensuchen erhellen, wie sich jüdische Identitäten entwickelt haben - in Auseinandersetzung mit dem materiellen und immateriellen jüdischen Kulturerbe, mit Holocaust und Sozialismus, mit neuem Antisemitismus, alten Ängsten, aber auch mit neuen Fragen und Chancen im Rahmen der postsozialistischen Transformationen.

  • Postsozialistische Biografien und globalisierte Lebensentwürfe: Mobile Bildungseliten aus Sibirien

    2

    Postsozialistische Biografien und globalisierte Lebensentwürfe: Mobile Bildungseliten aus Sibirien
    Postsozialistische Biografien und globalisierte Lebensentwürfe: Mobile Bildungseliten aus Sibirien

    Die Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 hat nicht nur die politische Weltkarte verändert, sondern auch eine neue Generation mobiler Bildungseliten hervorgebracht. Im Rahmen einer multilokal angelegten Feldforschung in Russland und Deutschland zeigt Stephanie Sommer, inwiefern die Biografien und Selbstentwürfe von zwölf Vertretern junger, transnational gebildeter Eliten aus Sibirien nach wie vor im (Post-)Sozialismus verankert sind. Gleichzeitig wird der Prozess einer »inneren Globalisierung« der Lebensentwürfe nachgezeichnet. Beispiele zu Erinnerungen, Vorstellungswelten, Mobilitäten und Kulturtransfers lassen spezifisch russische Wege der Globalisierung und Modernisierung sichtbar werden.

  • Neuer Nationalismus im östlichen Europa: Kulturwissenschaftliche Perspektiven

    3

    Neuer Nationalismus im östlichen Europa: Kulturwissenschaftliche Perspektiven
    Neuer Nationalismus im östlichen Europa: Kulturwissenschaftliche Perspektiven

    Im östlichen Europa leben in den letzten Jahrzehnten historische Mythen wieder auf: »Volkskultur« oder religiöse Traditionen tragen genauso zu einer nationalen Identitätspolitik bei wie jüngere Erinnerungsorte, beispielsweise aus dem Kontext Sport oder der Populärkultur. Mit Blick auf Polen, Tschechien, Russland, Bulgarien, Ungarn, Kroatien, die Slowakei sowie die Ukraine ethnografieren die Beiträge des Bandes diese Wiederentdeckung des Nationalen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie beleuchten die Ursachen und Spezifika dieser aktuellen Entwicklungen in den postsozialistischen Ländern und gehen den Folgen für den europäischen Einigungsprozess nach.

  • Zwischen Kreuz und Regenbogen: Eine Ethnografie der polnischen Protestkultur nach 1989

    4

    Zwischen Kreuz und Regenbogen: Eine Ethnografie der polnischen Protestkultur nach 1989
    Zwischen Kreuz und Regenbogen: Eine Ethnografie der polnischen Protestkultur nach 1989

    Ein tiefer Riss geht durch die polnische Nach-Wende-Gesellschaft. Agnieszka Balcerzaks multimethodische und historisch grundierte Ethnografie spürt der zeitgenössischen polnischen Protestkultur am Beispiel rechts- und linksgerichteter sozialer Bewegungen nach. Ihr kontrastierender Blick erörtert kulturelle Protestformen wie ikonografisch-linguistische Ausdrucksmittel, urbane Straßendemonstrationen, milieuspezifische (Ver-)Kleidung, subversiven Cyberaktivismus sowie popkulturelle Medien. Die kulturwissenschaftlich-praxeologische Herangehensweise erhellt dabei die weltanschaulichen »Kulturkämpfe« und setzt sich mit der brisanten Frage nach der Stellung Polens im heutigen Europa auseinander.

  • Eigenbilder - Fremdbilder - Identitäten: Wahrnehmungen im östlichen Europa im Wandel

    5

    Eigenbilder - Fremdbilder - Identitäten: Wahrnehmungen im östlichen Europa im Wandel
    Eigenbilder - Fremdbilder - Identitäten: Wahrnehmungen im östlichen Europa im Wandel

    Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime dominierten im östlichen Europa positive Vorstellungen von »Europa« bzw. der EU und des »Westens«. Heute verbreiten sich in wachsendem Maße neue Feind- und Freundbilder: Es sind zunehmend negativ besetzte Bilder der Minderheiten, der Migranten, der benachbarten Nationen ebenso wie auch der EU und allgemein des »Westens«. Der Band zielt auf diesen zentralen Aspekt der Beziehungen zwischen »Ost« und »West« in Europa ab und beleuchtet die in den europäischen Gesellschaften verbreiteten Eigen- und Fremdbilder sowie die dort (neu) formierten Identitäten der Individuen und Gesellschaften.

  • Zugehörigkeiten und Esskultur: Alltagspraxen von remigrierten und verbliebenen Russlanddeutschen in Westsibirien

    6

    Zugehörigkeiten und Esskultur: Alltagspraxen von remigrierten und verbliebenen Russlanddeutschen in Westsibirien
    Zugehörigkeiten und Esskultur: Alltagspraxen von remigrierten und verbliebenen Russlanddeutschen in Westsibirien

    In der sich zunehmend diversifizierenden deutschen Gesellschaft ist es von besonderer gesellschaftspolitischer Relevanz sich zu vergegenwärtigen, dass Migrierte nicht nur aus Herkunft, Ethnizität oder Religiosität Zugehörigkeit schöpfen. Ebenfalls hat eine Vielzahl von (un-)bewussten Handlungsmustern, Wertvorstellungen und Orientierungen Einfluss auf Kohäsionsprozesse. Anhand von qualitativen Untersuchungen des Ernährungsalltags von remigrierten und nicht ausgesiedelten Russlanddeutschen veranschaulicht Anna Flack, inwiefern Zugehörigkeiten vielschichtig, kontextabhängig und sogar widersprüchlich sind - und liefert damit gleichzeitig spannende Einblicke in die Alltagspraxen dieser von der Forschung bisher eher vernachlässigten Bevölkerungsgruppen.

  • Curating (Post-)Socialist Environments

    7

    Curating (Post-)Socialist Environments
    Curating (Post-)Socialist Environments

    In which ways are environments (post-)socialist and how do they come about? How is the relationship between the built environment, memory, and debates on identity enacted? What are the spatial, material, visual, and aesthetic dimensions of these (post-)socialist enactments or interventions? And how do such (post-)socialist interventions in environments become (re)curated? By addressing these questions, this volume releases ›curation‹ from its usual museological framing and carries it into urban environments and private life-worlds, from predominantly state-sponsored institutional settings with often normative orientations into spheres of subjectification, social creativity, and material commemorative culture.

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