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Ep. 43: Warum L.A. CRASH so doof ist

Ep. 43: Warum L.A. CRASH so doof ist

VonDie Filmanalyse


Ep. 43: Warum L.A. CRASH so doof ist

VonDie Filmanalyse

Bewertungen:
Länge:
22 Minuten
Freigegeben:
10. Apr. 2022
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Irrtümer bei den Oscars sind keine Ausnahme, sondern die Regel. Besonders heftiges Kopfschütteln verursachte jedoch die Entscheidung von vor 18 Jahren, als „L.A. Crash“ als bester Film ausgezeichnet wurde. Der hochkarätig besetzte Episodenfilm von Paul Haggis wird mitunter noch heute für seine Zeitlosigkeit gerühmt, immerhin hat er es auch in den Schulunterricht gebracht, wenngleich es auch schon damals nicht wenige kritische Stimmen gab, die sich an dem sentimentalen Rührstück störten. Verwoben werden in dem 110-minütigen Film die Schicksale verschiedener Bürger von Los Angeles, Ziel soll es dabei sein, die sogenannte Spaltung in der Gesellschaft zu überwinden, ohne dabei über die eigentlichen Interessenkonflikte und Strukturen zu sprechen. Tatsächlich soll in erster Linie gefühlt werden – nur die direkte Begegnung soll die Bürger zu besseren Menschen machen. Begriffen hat am Ende jedoch niemand etwas – auch der Zuschauer nicht. Diese Gefühlspolitik ist nicht nur für Hollywood typisch, sondern dies ist nach wie vor der Modus, in dem medial oder politisch gesellschaftliche Probleme verhandelt werden. Verhindert werden soll das Denken. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
 
Literatur:
Heike Paul: Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus. Zur Lage der politischen Kultur der USA. Wallstein Verlag.

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Freigegeben:
10. Apr. 2022
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Titel in dieser Serie (100)

Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!