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DDCAST 176 - Ruedi Baur "La scuola di non sapere / Schule des Nichtwissens"

DDCAST 176 - Ruedi Baur "La scuola di non sapere / Schule des Nichtwissens"

VonDDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur


DDCAST 176 - Ruedi Baur "La scuola di non sapere / Schule des Nichtwissens"

VonDDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Bewertungen:
Länge:
38 Minuten
Freigegeben:
14. Jan. 2024
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Ruedi Baur, Designer, Frankreich und Schweiz, geboren 1956 in Paris. Ausbildung als Grafikdesigner bei Michael Baviera und an der Hochschule der Künste (ZHdK) Zürich. 1984 gründete er das Atelier Baur, Baviera, Vetter Lyon / Milano / Zürich, und 1989 in Paris, das transdisziplinäre Design Netzwerk Integral Concept. Bis 2023 leitete er die interdisziplinäre Design Studios Integral Ruedi Baur später Integral Designers in Paris oder Zürich. In 2011 gründet er mit Vera Baur das Institut Civic City, und 2019 das Design-Laboratorium Ruedi & Vera Baur, dix-milliards-humains.
Baurs wissenschaftliche Expertise manifestiert sich in seiner breiten internationalen Lehr-, Vortrags- und Forschungspraxis seit 1987. Neben einer Professur für Grafikdesign war er von 1995 bis 2004 Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Anschließend gründete und leitete er das Forschungsinstitut design2context an der Zürcher Hochschule der Künste, das er 2012 in das Institut für kritische Designforschung Civic City in Genf und Paris umwandelte. Seit 2013 ist er Professor in der Abteilung für Grafikdesign an der École des Arts Décoratifs, Paris und der Hochschule für Kunst und Design, Genf (Head). Im Jahr 2000 erhielt er den Dr. h.c. der Universität Laval in Quebec sowie von der Universität Sheng Jang. In 2016 wurde ihm der Dr.-Titel von der Universität Strasburg verliehen.
Seine Lehre und Forschung, sein Schreiben sowie viele Projekte, die er mit seinen Teams entwickelt, zeigen seinen disziplinenübergreifenden Ansatz, seine Sensibilität für den Raum als Zeichen, sein Engagement für ein sozialeres Design im Dienste des öffentlichen Raums. Er steht für ein Design, das auf dem Kontext reagiert, ein Design der Relationen. Sein Ansatz verbindet Fragen der Orientierung, der Bildsprache, mit Fragen der Identität von Orten und Institutionen, urbaner Inszenierung und schließlich bürgerlicher Information. Durch die Verknüpfung der funktionalen Dimension mit dem Sinnlichen gelingt es Ruedi Baur, komplexen Infrastrukturen wie Flughäfen, Universitäten oder Krankenhäusern symbolische und kontextuelle Dimensionen zu verleihen.

Einige Lebensstufen und frühen Projekte in Deutschland: 1987, Preisträger der Kieler Woche.1988 organisiert in seiner Galerie in Lyon-Villeurbanne eine Ausstellung unter dem Titel „Deutsch Design – Dieter Rams, Anton Stankowski, Otl Aicher". 1991wurde eine Ausstellung der Arbeiten von Ruedi Baur und Pippo Lionni am Institut für neue


Technische Form in Darmstadt präsentiert. 1993 Gastprofessor der Klasse Corporate Design der Hochschule für Gestaltung Offenbach. 1994, graphische Installation in der Kunsthalle Schirn im Rahmen des Festivals „Design Horizonte. 1995 Professur für Systemdesign an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er leitete bis 2004 die Klasse für Systemdesign und fungierte von 1999-2002 als Rektor der HGB. 1995 wurde seine Arbeit im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg unter dem Titel „Meine Augen schmerzen“ präsentiert. 1996, Erscheinungsbild der Institut Français in Deutschland. – Szenographie der Ausstellungen „Zeit und Ewigkeit“, „Längster Schnitt“, „1x100“ „Sächsische Nacht“ im Archäologischen Museum Dresden. Szenographie und Erscheinungsbild des Museums Kalkriese. 2000 berät und gestaltet er an der Zollverein School of Management und Design. 2002 gewinnt den Wettbewerb für das Erscheinungsbild des Flughafens Köln-Bonn.
Freigegeben:
14. Jan. 2024
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (100)

‘What we design designs us back’ sagte einmal Jason Silva ein bekannter Techno Futurist aus den USA. Design – das ist die Botschaft – nimmt großen Einfluss auf unser Dasein und Zusammenleben. Der Ruf nach grundlegenden Veränderungen unserer planetaren Realität indes wird immer lauter. So weitermachen wie bisher geht nicht und wird uns unweigerlich in die nächste Krise stürzen. Also ist gerade jetzt unsere Kreativität gefragter denn je. Was geht? Was kommt und was können wir BESSER machen. Wie können wir Design neu denken? Dazu präsentiert der DDCast des Deutschen Designer Club jede Woche eine starke Stimme. Sie kommt aus allen Sparten des Design, aus angrenzenden Disziplinen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.