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Milliarden für Intel: Riskanter Poker um die Chips
VonStimmenfang
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Länge:
34 Minuten
Freigegeben:
19. Juli 2023
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Intel plant riesige Chipfabriken in Magdeburg. Der deutsche Staat subventioniert großzügig: Fast zehn Milliarden Euro hat die Bundesregierung dem US-Konzern zugesagt.
Deutschland soll zum Halbleiter-Hotspot werden – Chips für unsere smarten Geräte, made in Magdeburg.
Endlich unabhängig. Endlich mithalten im Rennen mit Taiwan, der Volksrepublik China und den USA.
Der Zuschuss wirft Fragen auf: Wollte die Regierung nicht gerade anfangen zu sparen? Wie wurden aus knapp sieben Milliarden Euro letztlich fast zehn – für ein einzelnes Unternehmen? Gewinnt am Ende nur Intel – oder profitieren auch die Region und der Standort Deutschland?
In Magdeburg ist die Euphorie jedenfalls groß. Der Wirtschaftsforscher Oliver Holtemöller (Uni Halle) erklärt im Podcast, ob sie auch gerechtfertigt ist. SPIEGEL-Autor Michael Sauga beschreibt, wie Intel die Sorge der Regierungen vor Abhängigkeiten geschickt nutzt.
Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren.
Quellen dieser Sendung:
Ministerpräsident Haseloff & Wirtschaftsminister Schulze zur Investition Intels in Sachsen-Anhalt
Videos und Visualisierungen zur Intel Ansiedlung in Magdeburg
Rede von Olaf Scholz beim Sachverständigenrat Wirtschaft
Rede des Bundeskanzlers Olaf Scholz beim Tag der Industrie
Intel in Magdeburg: Universität beginnt neuen Studiengang
Milliarden für Intel könnten den Haushalt entlasten
Ampelkoalition will CO₂-Preis offenbar stark anheben
2010: Nokia soll Subventionen zurückzahlen
Deshalb ist Taiwan so wichtig für die Weltwirtschaft
Fast zehn Milliarden Euro Staatsgeld für eine Chipfabrik – ist das sinnvoll?
Finanzminister Lindner über Intel-Subventionen: »Wir sind nicht erpressbar«
Bund hat höhere Intel-Subventionen an Klauseln gebunden
Rückenwind aus Europa für Intel-Ansiedlung in Magdeburg
Sachsen-Anhalt erwägt eigenen Windpark für Intel-Chipfabrik
Nach Intel-Zuschlag: Haseloff fordert besseren ICE-Anschluss Magdeburgs
Der Zoff über Intels Megafabrik in Sachsen-Anhalt
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Deutschland soll zum Halbleiter-Hotspot werden – Chips für unsere smarten Geräte, made in Magdeburg.
Endlich unabhängig. Endlich mithalten im Rennen mit Taiwan, der Volksrepublik China und den USA.
Der Zuschuss wirft Fragen auf: Wollte die Regierung nicht gerade anfangen zu sparen? Wie wurden aus knapp sieben Milliarden Euro letztlich fast zehn – für ein einzelnes Unternehmen? Gewinnt am Ende nur Intel – oder profitieren auch die Region und der Standort Deutschland?
In Magdeburg ist die Euphorie jedenfalls groß. Der Wirtschaftsforscher Oliver Holtemöller (Uni Halle) erklärt im Podcast, ob sie auch gerechtfertigt ist. SPIEGEL-Autor Michael Sauga beschreibt, wie Intel die Sorge der Regierungen vor Abhängigkeiten geschickt nutzt.
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Quellen dieser Sendung:
Ministerpräsident Haseloff & Wirtschaftsminister Schulze zur Investition Intels in Sachsen-Anhalt
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Rede von Olaf Scholz beim Sachverständigenrat Wirtschaft
Rede des Bundeskanzlers Olaf Scholz beim Tag der Industrie
Intel in Magdeburg: Universität beginnt neuen Studiengang
Milliarden für Intel könnten den Haushalt entlasten
Ampelkoalition will CO₂-Preis offenbar stark anheben
2010: Nokia soll Subventionen zurückzahlen
Deshalb ist Taiwan so wichtig für die Weltwirtschaft
Fast zehn Milliarden Euro Staatsgeld für eine Chipfabrik – ist das sinnvoll?
Finanzminister Lindner über Intel-Subventionen: »Wir sind nicht erpressbar«
Bund hat höhere Intel-Subventionen an Klauseln gebunden
Rückenwind aus Europa für Intel-Ansiedlung in Magdeburg
Sachsen-Anhalt erwägt eigenen Windpark für Intel-Chipfabrik
Nach Intel-Zuschlag: Haseloff fordert besseren ICE-Anschluss Magdeburgs
Der Zoff über Intels Megafabrik in Sachsen-Anhalt
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19. Juli 2023
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Podcastfolge
Titel in dieser Serie (100)
Martin Schulz: Kandidat ohne Machtperspektive? von Stimmenfang