Seit Tagen fließt Wasser aus dem zerstörten Kachowka-Staudamm nahe Cherson in der Südukraine. Der Überschwemmung sind nicht nur zahlreiche Häuser und die lokale Infrastruktur, sondern auch das dortige Ökosystem zum Opfer gefallen. Wie viele Menschen durch die Damm-Zerstörung gestorben sind, ist noch unklar. Sicher ist indes: Der Wiederaufbau des Landes, das sich seit mehr als einem Jahr im Krieg mit Russland befindet, dürfte sich dadurch nun noch schwieriger gestalten.

Ging die ukrainische Regierung noch im vergangenen Jahr davon aus, dass der Wiederaufbau rund 750 Milliarden US-Dollar kosten dürfte, wird sich dieser Betrag voraussichtlich noch einmal deutlich erhöhen. Dabei schieben sich die beiden Kriegsparteien gegenseitig die Schuld an der Zerstörung des Staudamms zu. Wer hinter der Zerstörung steckt, sei noch nicht gesichert, sagt Handelsblatt-Korrespondentin Mareike Müller im Podcast. „Aber hätte Russland diesen Angriffskrieg nicht gestartet, wäre der Dammbruch ziemlich sicher nicht passiert“, so die Redakteurin, die noch im Mai selbst in der Ukraine recherchiert hat.

Außerdem: Der Markt für Pick-ups ist mehr als 100 Milliarden Dollar groß. Bislang schafft es der Elektroautobauer Tesla aber nicht, davon zu profitieren – und das, obwohl Firmenchef Elon Musk mit dem Cybertruck schon lange ein entsprechendes Modell angekündigt hat. Die Tesla-Files könnten zeigen, wo es hakt.
Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles

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