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Nicht verfügbar
Bewertungen:
Länge:
39 Minuten
Freigegeben:
15. Juli 2021
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Ganz viel Zugfahren – Eine Prinzessin, die Platt spricht – Und: Warum man in eine Frau, die man liebt, eintauchen muss wie in ein Meer.
Ein Sommerroman in der malerischen Idylle Schwedens. Wind weht, Bäume rauschen, Verliebte liegen im Gras und sprechen vom Nichts und von der Welt. Und nebenan ein Kinderheim, in dem die Direktorin den Kindern den Sommer in einen Albtraum verwandelt.
Das Buch erschien 1931. Da hatte Kurt Tucholsky (1890-1935) Deutschland schon den Rücken gekehrt; nicht mehr lange und einer der wichtigsten politischen Autoren würde verstummen. In Schweden, wohin er umgesiedelt war, fand er die Inspiration für diese Erzählung. Ein Sommervergnügen sollte es sein: für die handelnden Personen genauso wie für die Leserschaft seines Romans. Leicht und die Zeit süss zerdehnend, durchsetzt mit Tucholskys Witz und seinem Sprachgenius, entspannt sich die Geschichte zweier Verliebter, ihrer Freunde und eines gequälten Kindes.
Günter Pfitzmann, verpasst der Geschichte mit ihren zahlreichen plattdütschen Einsprengseln genau das richtige Mass an Freischnäuzigkeit und Wehmut nach einer irgendwie vergangenen Zeit.
Sprecher: Günter Pfitzmann – Produktion: SRF 1976 – Dauer: 39
Ein Sommerroman in der malerischen Idylle Schwedens. Wind weht, Bäume rauschen, Verliebte liegen im Gras und sprechen vom Nichts und von der Welt. Und nebenan ein Kinderheim, in dem die Direktorin den Kindern den Sommer in einen Albtraum verwandelt.
Das Buch erschien 1931. Da hatte Kurt Tucholsky (1890-1935) Deutschland schon den Rücken gekehrt; nicht mehr lange und einer der wichtigsten politischen Autoren würde verstummen. In Schweden, wohin er umgesiedelt war, fand er die Inspiration für diese Erzählung. Ein Sommervergnügen sollte es sein: für die handelnden Personen genauso wie für die Leserschaft seines Romans. Leicht und die Zeit süss zerdehnend, durchsetzt mit Tucholskys Witz und seinem Sprachgenius, entspannt sich die Geschichte zweier Verliebter, ihrer Freunde und eines gequälten Kindes.
Günter Pfitzmann, verpasst der Geschichte mit ihren zahlreichen plattdütschen Einsprengseln genau das richtige Mass an Freischnäuzigkeit und Wehmut nach einer irgendwie vergangenen Zeit.
Sprecher: Günter Pfitzmann – Produktion: SRF 1976 – Dauer: 39
Freigegeben:
15. Juli 2021
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Titel in dieser Serie (45)
3/6: «Martin Salander» von Gottfried Keller: Martin Salander merkt, wie rasant sich die Schweiz in seiner Abwesenheit politisch und gesellschaftlich verändert hat. Er liebäugelt mit einer politischen Karriere. Die Töchter Netti und Setti haben ihre Augen auf die Zwillinge Julian und Isidor Weide ... von Lesung