10 Min. hören
Wird der EU-Impfausweis zum neuen Reisepass?
Bewertungen:
Länge:
13 Minuten
Freigegeben:
26. Feb. 2021
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
In drei Monaten soll es einen europäischen Impfausweis geben. Was das für den Sommerurlaub bedeuten könnte.
Für den griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis ist die Sache klar: "Die Personen, die geimpft sind, müssen frei reisen dürfen." Auch für die EU soll ein einheitlicher Corona-Impfpass bis zur Sommersaison einsatzbereit sein, sagt die SZ-Brüssel-Korrespondentin Karolin Meta Beisel. Doch es stellen sich viele Folgefragen. So könne es zu einer Impfpflicht durch die Hintertür kommen und ungeklärt sei auch, wie mit dem russischen Impfstoff Sputnik verfahren werden soll.
Bereits jetzt planen erste private Reiseunternehmen wie Alltours mit Erleichterungen für Geimpfte, sagt Eva Dignös aus der SZ-Reiseredaktion. Das sei allerdings eine Gratwanderung der Reiseunternehmen. Vielmehr würden die Corona-Schnelltests eine wichtige Rolle bei den kommenden Urlauben spielen. Wichtig sei auch, dass man die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes beachtet und auf die Stornierungsbedingungen des Veranstalters achtet. Eigentlich sollte man derzeit gar nicht verreisen, aber wenn dann eher antizyklisch und nicht zu Hotspots - auch nicht in Deutschland.
Weitere Nachrichten: "Alarmstufe Rot“ fürs Klima, CSU-MdB Nüßlein lässt Amt ruhen.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Antonia Franz
Produktion: Valérie Nowak
Für den griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis ist die Sache klar: "Die Personen, die geimpft sind, müssen frei reisen dürfen." Auch für die EU soll ein einheitlicher Corona-Impfpass bis zur Sommersaison einsatzbereit sein, sagt die SZ-Brüssel-Korrespondentin Karolin Meta Beisel. Doch es stellen sich viele Folgefragen. So könne es zu einer Impfpflicht durch die Hintertür kommen und ungeklärt sei auch, wie mit dem russischen Impfstoff Sputnik verfahren werden soll.
Bereits jetzt planen erste private Reiseunternehmen wie Alltours mit Erleichterungen für Geimpfte, sagt Eva Dignös aus der SZ-Reiseredaktion. Das sei allerdings eine Gratwanderung der Reiseunternehmen. Vielmehr würden die Corona-Schnelltests eine wichtige Rolle bei den kommenden Urlauben spielen. Wichtig sei auch, dass man die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes beachtet und auf die Stornierungsbedingungen des Veranstalters achtet. Eigentlich sollte man derzeit gar nicht verreisen, aber wenn dann eher antizyklisch und nicht zu Hotspots - auch nicht in Deutschland.
Weitere Nachrichten: "Alarmstufe Rot“ fürs Klima, CSU-MdB Nüßlein lässt Amt ruhen.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Antonia Franz
Produktion: Valérie Nowak
Freigegeben:
26. Feb. 2021
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (100)
Das bringen offene Märkte für Afrika von Auf den Punkt