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06.07.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten
VonLangsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen
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Bewertungen:
Länge:
5 Minuten
Freigegeben:
6. Juli 2019
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weiteres Rettungsschiff steuert Lampedusa an
Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat mit 65 Migranten an Bord Kurs auf die italienische Insel Lampedusa genommen - trotz eines Verbots der Behörden. Lampedusa sei "der am nächsten gelegene europäische Hafen", dort könnten die Geretteten an einen sicheren Ort gebracht werden, erklärte die Hilfsorganisation "Sea-Eye". Ein Angebot Libyens, den Hafen der Stadt Sawija anzulaufen, wurde abgelehnt. Nach dem Drama um das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" und seine Kapitänin Carola Rackete droht damit neuer Streit zwischen Deutschland und Italien.
Erneut heftiges Erdbeben in Kalifornien
Der Süden Kaliforniens ist erneut von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben der Erdbebenwarte USGS hatte es eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum lag 17 Kilometer nordöstlich der Kleinstadt Ridgecrest. Es war die gleiche Region, in der bereits zwei Tage zuvor die Erde gebebt hatte. Berichte über Todesopfer oder Schwerverletzte gab es nicht.
EU begrüßt politische Übereinkunft im Sudan
Die Europäische Union hat die Einigung auf eine Übergangsregierung im Sudan als "Durchbruch" bezeichnet. Nun sei es wichtig, dass die Beteiligten das erreichte Abkommen "ohne Hintergedanken" umsetzten, ließ die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini erklären. Die Vereinbarung sieht vor, dass ein sogenannter "Oberster Rat" aus Vertretern des zuletzt allein herrschenden Militärs und der Protestbewegung mit wechselnder Führung gebildet wird. Er soll den Sudan drei Jahre lang regieren, dann sollen Wahlen abgehalten werden.
Militärparade und Oppositionsdemo in Caracas
Anlässlich des Unabhängigkeitstages in Venezuela hat der amtierende Staatschef Nicolás Maduro Militäreinheiten aufmarschieren lassen. Der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó führte eine Gegenkundgebung in Caracas an. Sicherheitskräfte blockierten den Marsch der Opposition, der zum Hauptquartier des militärischen Sicherheitsdienstes führen sollte. Maduro erklärte, er erwarte in der kommenden Woche "gute Nachrichten" von den Gesprächen mit Oppositionsvertretern in Norwegen. "Wir müssen alle nachgeben, um Vereinbarungen zu erreichen", sagte er wörtlich.
Merkel bekennt sich zu EU-Erweiterung
Deutschland macht sich dafür stark, einen EU-Beitritt von Balkanstaaten wie Nord-Mazedonien und Albanien nicht weiter zu verzögern. Diese Länder in die EU zu führen sei eine "strategische Verantwortung", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Abschluss der zweitägigen Westbalkan-Konferenz im polnischen Posen. Ziel müsse es sein, so Merkel wörtlich, "unseren Freunden im Balkan den Weg miteinander zu erleichtern und die europäische Perspektive wahr werden zu lassen". Trotz fortbestehender politischer Schwierigkeiten gebe es in der Region wichtige Fortschritte, betonte die Kanzlerin.
Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat mit 65 Migranten an Bord Kurs auf die italienische Insel Lampedusa genommen - trotz eines Verbots der Behörden. Lampedusa sei "der am nächsten gelegene europäische Hafen", dort könnten die Geretteten an einen sicheren Ort gebracht werden, erklärte die Hilfsorganisation "Sea-Eye". Ein Angebot Libyens, den Hafen der Stadt Sawija anzulaufen, wurde abgelehnt. Nach dem Drama um das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" und seine Kapitänin Carola Rackete droht damit neuer Streit zwischen Deutschland und Italien.
Erneut heftiges Erdbeben in Kalifornien
Der Süden Kaliforniens ist erneut von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben der Erdbebenwarte USGS hatte es eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum lag 17 Kilometer nordöstlich der Kleinstadt Ridgecrest. Es war die gleiche Region, in der bereits zwei Tage zuvor die Erde gebebt hatte. Berichte über Todesopfer oder Schwerverletzte gab es nicht.
EU begrüßt politische Übereinkunft im Sudan
Die Europäische Union hat die Einigung auf eine Übergangsregierung im Sudan als "Durchbruch" bezeichnet. Nun sei es wichtig, dass die Beteiligten das erreichte Abkommen "ohne Hintergedanken" umsetzten, ließ die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini erklären. Die Vereinbarung sieht vor, dass ein sogenannter "Oberster Rat" aus Vertretern des zuletzt allein herrschenden Militärs und der Protestbewegung mit wechselnder Führung gebildet wird. Er soll den Sudan drei Jahre lang regieren, dann sollen Wahlen abgehalten werden.
Militärparade und Oppositionsdemo in Caracas
Anlässlich des Unabhängigkeitstages in Venezuela hat der amtierende Staatschef Nicolás Maduro Militäreinheiten aufmarschieren lassen. Der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó führte eine Gegenkundgebung in Caracas an. Sicherheitskräfte blockierten den Marsch der Opposition, der zum Hauptquartier des militärischen Sicherheitsdienstes führen sollte. Maduro erklärte, er erwarte in der kommenden Woche "gute Nachrichten" von den Gesprächen mit Oppositionsvertretern in Norwegen. "Wir müssen alle nachgeben, um Vereinbarungen zu erreichen", sagte er wörtlich.
Merkel bekennt sich zu EU-Erweiterung
Deutschland macht sich dafür stark, einen EU-Beitritt von Balkanstaaten wie Nord-Mazedonien und Albanien nicht weiter zu verzögern. Diese Länder in die EU zu führen sei eine "strategische Verantwortung", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Abschluss der zweitägigen Westbalkan-Konferenz im polnischen Posen. Ziel müsse es sein, so Merkel wörtlich, "unseren Freunden im Balkan den Weg miteinander zu erleichtern und die europäische Perspektive wahr werden zu lassen". Trotz fortbestehender politischer Schwierigkeiten gebe es in der Region wichtige Fortschritte, betonte die Kanzlerin.
Freigegeben:
6. Juli 2019
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07.03.2023 – Langsam Gesprochene Nachrichten von Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen