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Erinnerungen an mein Leben im Camp: Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung
Erinnerungen an mein Leben im Camp: Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung
Erinnerungen an mein Leben im Camp: Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung
eBook96 Seiten1 Stunde

Erinnerungen an mein Leben im Camp: Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung

Von Susie King Taylor und Neu übersetzt Verlag

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Über dieses E-Book

In 'Erinnerungen an mein Leben im Camp' gewährt Susie King Taylor einen tiefgreifenden Einblick in ihr Leben während des Amerikanischen Bürgerkriegs, einer Zeit, in der sie als Lehrerin und Krankenschwester für die Truppen der Union tätig war. Dieses Werk zeichnet sich durch seinen authentischen literarischen Stil aus und bietet einen einzigartigen Blickwinkel auf die Lebensbedingungen, die sozialen Verhältnisse und die Herausforderungen des Krieges aus der Perspektive einer afroamerikanischen Frau. Durch die Verwendung von Tagebucheinträgen, Briefen und erzählerischen Passagen versetzt Taylor den Leser direkt in die Geschehnisse der Zeit und beleuchtet dabei kritische Themen wie Rassismus, Gleichberechtigung und die Bedeutung von Bildung. Susie King Taylor wurde als Sklavin in Savannah, Georgia, geboren und brach durch zahlreiche soziale Barrieren, indem sie sich während des Krieges in den Dienst der Union stellte. Ihre Erfahrungen und Beobachtungen, die in diesem Buch festgehalten sind, spiegeln nicht nur ihren persönlichen Mut und ihre Entschlossenheit wider, sondern beleuchten auch die Rolle und den Beitrag von Afroamerikanern in einem kritischen Moment der amerikanischen Geschichte. 'Erinnerungen an mein Leben im Camp' ist ein Muss für jeden, der sich für amerikanische Geschichte, die Rolle der Afroamerikaner im Bürgerkrieg und die Kraft der menschlichen Ausdauer und des Muts interessiert. Taylor präsentiert ein lebendiges Bild des Lebens im Krieg und bietet tiefgreifende Einsichten in die Herausforderungen und den unbeirrbaren Geist jener, die in einer der dunkelsten Zeiten Amerikas für Freiheit und Gleichberechtigung kämpften. Ihre Memoiren dienen als Inspiration und sind ein wertvolles Zeugnis der Geschichte, das Leser aller Generationen berührt und informiert. Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberNeu übersetzt Verlag
Erscheinungsdatum10. Juli 2024
ISBN4066339546837
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    Buchvorschau

    Erinnerungen an mein Leben im Camp - Susie King Taylor

    VORWORT

    Inhaltsverzeichnis

    Viele Male wurde ich von meinen Freunden und auch von Mitgliedern der Große Armee der Republik (Grand Army of the Republic) und der Frauenhilfskorps (Women's Relief Corps) gebeten, ein Buch über mein Leben in der Armee zu schreiben, während des Krieges von 1861-65 mit dem Regiment der 1st South Carolina schwarzen Truppen, später 33d United States Schwarze Infanterie genannt.

    Zuerst dachte ich nicht daran, aber als die Jahre vergingen und meine Freunde mich immer noch drängten, damit anzufangen, schrieb ich an Oberst C. T. Trowbridge (der das Kommando über dieses Regiment hatte) und bat ihn um seine Meinung und seinen Rat in dieser Angelegenheit. Seine Antwort lautete: "Schreiben Sie es! Genau das würde ich tun, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, und ich werde Ihnen jede Unterstützung geben, die Sie brauchen, wann immer Sie sie brauchen. Das hat mich sehr inspiriert.

    Im Jahr 1900 erhielt ich einen Brief von einem Herrn aus dem Exekutivzentrum in St. Paul, Minnesota, in dem er mir mitteilte, Oberst Trowbridge habe ihm erzählt, dass ich im Begriff sei, ein Buch zu schreiben, und dass er eines der ersten Exemplare haben wolle, wenn es veröffentlicht würde. Diese Nachricht, die von einem völlig Fremden kam, machte mich noch zuversichtlicher, und so lege ich Ihnen nun diese Erinnerungen vor, in der Hoffnung, dass sie sich als interessant erweisen und zeigen, wie viel Dienst und Gutes wir einander tun können und welche Opfer wir für unsere Freiheit und Rechte bringen können, und dass es in jenen Tagen loyale Frauen gab, ebenso wie Männer, die keine Angst vor Granaten oder Schüssen hatten, die sich um die Kranken und Sterbenden kümmerten; Frauen, die kampierten und sich wie die Jungen schlugen und die sich noch immer um die Kameraden in ihren letzten Jahren kümmern.

    In der Hoffnung, dass die folgenden Seiten den Lesern etwas Gutes und Lehrreiches bringen, fahre ich mit meiner Erzählung fort.

    SUSIE KING TAYLOR.

    BOSTON, 1902.

    EINLEITUNG

    Inhaltsverzeichnis

    Das tatsächliche militärische Leben wird selten von einer Frau beschrieben, und das gilt besonders für eine Frau, deren Platz in den Reihen war, als Frau eines Soldaten und selbst als Regimentswäscherin. Ich bin sicher, dass noch nie eine Frau, die mit einem schwarzen Regiment in Verbindung stand, eine solche Beschreibung gegeben hat, so dass die fast 200.000 schwarzen Soldaten (178.975) unseres Bürgerkriegs noch nie aus der Sicht einer Frau beschrieben worden sind. All dies verleiht diesem kleinen Band, der sich ausschließlich auf die Karriere des allerersten dieser Regimenter bezieht, ein besonderes Interesse. Dieses Regiment wurde von mir selbst aus einem ganz anderen Blickwinkel in meinem Band 'Das Armeeleben in einem schwarzen Regiment' beschrieben, der von der Comtesse de Gasparin unter dem Titel 'Vie Militaire dans un Régiment Noir' längst ins Französische übersetzt wurde.

    Die Autorin des vorliegenden Buches war unter den schwarzen Wäscherinnen insofern eine Ausnahme, als sie lesen und schreiben konnte und den Kindern dasselbe beigebracht hatte. Ihr ganzes Leben und ihr Werdegang waren höchst schätzenswert, sowohl während des Krieges als auch in der späteren Zeit, in der sie in Boston lebte und viele Freunde gefunden hatte. Ich möchte hinzufügen, dass ich das Buch erst gesehen habe, als die Blätter bereits im Druck waren, und dass ich es, abgesehen von ein paar Fehlern bei den Eigennamen, völlig unberührt gelassen habe. Ich empfehle die Erzählung all jenen, die die schlichte Aufzeichnung eines einfachen Lebens in stürmischen Zeiten lieben.

    THOMAS WENTWORTH HIGGINSON,

    Ehemaliger Oberst der 1st S. C. Freiwilligen

    (danach 38d U. S. Schwarze Infanterie).

    CAMBRIDGE, MASS,

    November 3, 1902.

    BRIEF VON OBERST C. T. TROWBRIDGE

    Inhaltsverzeichnis

    ST. PAUL, MINN., 7. April 1902.

    FRAU SUSAN KING TAYLOR:

    SEHR GEEHRTE MADAM,--Das Manuskript der Geschichte über Ihr Leben in der Armee hat mich heute erreicht. Ich habe es mit großer Sorgfalt und Interesse gelesen und stimme ihm gerne und von ganzem Herzen zu, da es ein wahrheitsgetreuer Bericht über Ihre selbstlose Hingabe und Ihren Dienst während der mehr als drei langen Kriegsjahre ist, in denen das 33d Regiment eine herausragende Rolle in dem großen Kampf für die Freiheit der Menschen und die Wiederherstellung der Union spielte. Ich bedaure aufrichtig, dass Sie aufgrund einer Formalität davon abgehalten werden, sich als Krankenschwester in die Rentnerliste einzutragen, denn unter all den heldenhaften Frauen, die die Regierung jetzt belohnt, kenne ich keine, die es mehr verdient hätte als Sie.

    Mit freundlichen Grüßen in F. C. & L.,

    C. T. TROWBRIDGE,

    Oberstleutnant a. D. 33d U. S. S. T.

    I

    EINE KURZE SKIZZE MEINER VORFAHREN

    Inhaltsverzeichnis

    Meine Ur-Ur-Großmutter war 120 Jahre alt, als sie starb. Sie hatte sieben Kinder, und fünf ihrer Jungen waren im Revolutionskrieg. Sie stammte aus Virginia und war zur Hälfte Indianerin. Sie war so alt, dass man sie in die Sonne halten musste, um ihre Vitalität wiederherzustellen oder zu verlängern.

    Meine Urgroßmutter, eine ihrer Töchter, namens Susanna, war mit Peter Simons verheiratet und war hundert Jahre alt, als sie an einem Lähmungsanfall in Savannah starb. Sie war die Mutter von vierundzwanzig Kindern, dreiundzwanzig davon waren Mädchen. Sie war eine der bekanntesten Hebammen ihrer Zeit. Im Jahr 1820 wurde meine Großmutter geboren und nach ihrer Großmutter Dolly genannt. 1833 heiratete sie Fortune Lambert Reed. Ihre Verbindung wurde mit zwei Kindern gesegnet, James und Hagar Ann. James starb im Alter von zwölf Jahren.

    Meine Mutter wurde 1834 geboren. Sie heiratete Raymond Baker im Jahr 1847. Ihnen wurden neun Kinder geboren,

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