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BDSM Sex - Alles was man über BDSM wissen sollte
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eBook99 Seiten1 Stunde

BDSM Sex - Alles was man über BDSM wissen sollte

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Über dieses E-Book

Spätestens seit dem enormen Erfolg der Roman-Trilogie "50 Shades of Grey" der amerikanischen Autorin E L James scheinen SM-Praktiken in der (Sex-)Welt des "Normalbürgers" angekommen zu sein. Das heißt, immer mehr Paare praktizieren oder testen SM-Praktiken.

Aus welchen Gründen Paare es auch ausprobieren wollen: Die Welt des BDSM erscheint dunkel, seltsam und anrüchig, aber auch spannend, reizvoll und erregend. Doch worin besteht eigentlich der Reiz von SM-Praktiken - auch für Paare, die nicht explizit sadomasochistisch veranlagt sind? Warum erscheint die Welt von Dominanz und Unterwerfung, dem Zufügen und Ertragen von Schmerz und Erniedrigung so dunkel und doch reizvoll?

Dieses Buch nähert sich dem Phänomen BDSM, erklärt Begriffe und die unterschiedlichsten Aspekte der Praktiken - soll aber gleichzeitig für Neugierige und diejenigen, die SM-Praktiken immer schon einmal ausprobieren wollten, wichtige Tipps und Ratschläge bieten. Denn man sollte nicht unbedingt gleich eine neunschwänzige Katze (eine Peitsche also) zum Einsatz bringen, wenn man sich an SM-Spielchen vorsichtig herantasten will. Sie erhalten also nicht nur Anregungen, sondern lernen auch, welche Vorsichtsmaßnahmen es zu beachten gilt.

Aber auch der psychische Aspekt von BDSM soll nicht übergangen werden: Denn genau dieser macht die Praktiken ja so faszinierend – und sorgt zugleich für Verstörung. Erfahren Sie also mehr über die Abgründe der Seele – und warum sie sich in sexuellen Praktiken offenbaren. Und wer weiß: Womöglich entdecken auch Sie etwas Dunkles, Verstörendes in sich - und leben es einmal aus.
SpracheDeutsch
HerausgeberJoelNoah S.A.
Erscheinungsdatum14. Okt. 2013
ISBN9783955774844
BDSM Sex - Alles was man über BDSM wissen sollte

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    Buchvorschau

    BDSM Sex - Alles was man über BDSM wissen sollte - Christina Bonanati

    Schluss

    Einleitung

    Spätestens seit dem enormen Erfolg der Roman-Trilogie „50 Shades of Grey der amerikanischen Autorin E L James scheinen SM-Praktiken in der (Sex-)Welt des „Normalbürgers angekommen zu sein. Zumindest in einer etwas harmloseren Vanilla Sex-Variante. In Buchläden stapeln sich die äußerst erfolgreichen Romane, in Straßenbahnen und Flugzeugen sieht man Frauen, die das Buch begierig lesen. Die allerwenigsten gehen schamhaft damit um und lesen die Bücher insgeheim, im Gegenteil: Es scheint ein besonderer Reiz darin zu bestehen, die Bücher öffentlich zu lesen und sich dadurch zu „outen". Als was? Als ein bisschen verrucht und schamlos? Oder schlicht als Neugierige?

    Mag die Geschichte von dem gut aussehenden, wohlhabenden älteren Mann, der sich eine junge Studentin hörig macht, auch ein wenig klischeehaft sein: Den Leserinnen gefällt es (ja, es sind in der Tat eher Leserinnen, was auch mit dem Erzählmuster des Romans – der klassischen „Liebesgeschichte" - zusammenhängt). Und es hat sie womöglich neugierig gemacht auf BDSM-Praktiken, die in dem Buch beschrieben werden.

    Dem Bucherfolg folgte eine Kollektion von SM-Sexspielzeugen, die durch die Autorin ausgewählt wurden, und sich scheinbar sehr gut verkauft. Das heißt, immer mehr Paare praktizieren oder testen SM-Praktiken. Diese Paare sind aber weniger daran interessiert, dem anderen massive Schmerzen zuzufügen oder den jeweils anderen extrem zu demütigen oder zu unterwerfen. Für so manches Paar mag es sich beim Eintauchen in die Welt von SM-Sex schlicht um die Erfüllung einer geheimen Fantasie handeln. Oder die BDSM-Praktiken oder BDSM-Insignien dienen zur Intensivierung eines prickelnden Rollenspiels. Dabei basiert dieses Spiel auch - oder gar zu einem großen Teil - auf dem Gefühl, etwas Verbotenes zu tun und Grenzen zu überschreiten.

    Aus welchen Gründen Paare es auch ausprobieren wollen: Die Welt des BDSM erscheint dunkel, seltsam und anrüchig, aber auch spannend, reizvoll und erregend. Doch worin besteht eigentlich der Reiz von SM-Praktiken - auch für Paare, die nicht explizit sadomasochistisch veranlagt sind? Warum erscheint die Welt von Dominanz und Unterwerfung, dem Zufügen und Ertragen von Schmerz und Erniedrigung so dunkel und doch reizvoll?

    Dieses Buch nähert sich dem Phänomen BDSM, erklärt Begriffe und die unterschiedlichsten Aspekte der Praktiken - soll aber gleichzeitig für Neugierige und diejenigen, die SM-Praktiken immer schon einmal ausprobieren wollten, wichtige Tipps und Ratschläge bieten. Denn man sollte nicht unbedingt gleich eine neunschwänzige Katze (eine Peitsche also) zum Einsatz bringen, wenn man sich an SM-Spielchen vorsichtig herantasten will. Sie erhalten also nicht nur Anregungen, sondern lernen auch, welche Vorsichtsmaßnahmen es zu beachten gilt.

    Aber auch der psychische Aspekt von BDSM soll nicht übergangen werden: Denn genau dieser macht die Praktiken ja so faszinierend – und sorgt zugleich für Verstörung. Erfahren Sie also mehr über die Abgründe der Seele – und warum sie sich in sexuellen Praktiken offenbaren. Und wer weiß: Womöglich entdecken auch Sie etwas Dunkles, Verstörendes in sich - und leben es einmal aus.

    Was versteht man unter „BDSM"?

    BDSM - diese Abkürzung steht für eine Reihe von englischen Begriffen: Bondage, Dominance, Submission, Sadism, Masochism. Das heißt, es geht um die psychischen Phänomene Sadismus und Masochismus, um Unterwerfung und Dominanz und um das Fesseln, also Bondage. Wir werden noch sehen, dass jeder dieser Begriffe sehr eng mit dem jeweils anderen zusammenhängt, auch, was die psychische Motivation für die eine oder andere Handlung anbelangt.

    Denn der volle Reiz dieses oder jenes Aspektes entsteht häufig erst in der Kombination mit einem anderen: Unterwerfung wird da besonders deutlich spürbar, wo der andere sich fesseln und schlagen lässt, er also absolut den Wünschen und Handlungen eines anderen ausgeliefert ist. Eine sadistische Haltung setzt immer auch den Wunsch nach Macht und Dominanz voraus und geht mit ihm einher; umgekehrt braucht man eine masochistische Seite, um sich dem anderen - seinem Willen und buchstäblich seiner Gewalt – unterwerfen zu wollen - und das als erotisch prickelnd zu empfinden.

    Hardcore BDSM vs. Vanilla Sex

    Bei der Betrachtung von BDSM-Praktiken muss man ganz klar zwischen zwei Grundvarianten unterscheiden: Es gibt die wirklichen „Hardcore-BDSM-Anhänger, deren Praktiken für die meisten Menschen sehr verstörend sind. Weil sie so anders, so fremd, so extrem wirken. Und es gibt jene sexuellen Praktiken, die Symbole oder Handlungen aus der BDSM-Welt einbinden, jedoch in einer „Light-Variante, die wesentlich spielerischer ist.

    Viele der sexuellen Praktiken um Dominanz und Schmerz können sehr extreme Ausmaße und Erscheinungsformen annehmen, besonders dann, wenn sie womöglich mit Fetischen oder anderen Paraphilien (zu dem Begriff „Paraphilien" später mehr oder auch bei Wikipedia nachzulesen) verbunden sind. Denn es geht dabei längst nicht nur um Handschellen und Knebel. Manche Paare leben sadomasochistische Neigungen nicht nur auf sexueller Ebene, sondern werden ganz und gar von

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