u-he Hive 2: Wavetable-Synth der Extraklasse
Vieles in Hive 2 kommt im Doppelpack: zwei Oszillatoren (mit bis zu 16-fachem Unison), zwei Filtermodule, zwei Sub-Oszillatoren, je zwei Amp-und zwei Mod-Hüllkurven, zwei LFOs und zwei mächtige Function Generator-Module für komplexe Modulationen. Wenn wir schon bei Zahlenspielen sind, machen wir weiter bei drei Engine-Modi (Clean, Normal, Dirt), sieben Effekten (Distortion, Chorus, Delay, Phaser, EQ, Reverb und Compressor), einem komplexen Arpeggiator und Sequencer und epischen 2492 Presets. Hive 2 protzt mit Soundvielfalt!
Jede Syntheseart hat Sounds, die von ihr besonders gut klingen: der analoge Lead, das glitzernde Granular-Pad, der hölzerne FM-Bass. Bei Wavetable sind es metallisch kratzende Pads, brachiale Bässe voller Modulation und epische Soundscapes. Hive 2 hat hier einige der musikalischsten und dynamischsten Vertreter im Gepäck. Es lohnt sich also, im Preset-Browser zu stöbern. Markiert am besten jeden Sound, der euch inspiriert, als Favorit (per Rechtsklick im Browser).
Wer noch eine Stufe weitergehen will, nutzt das komplette Favoriten-System von Hive 2. Hier gibt es acht Farben. Und so könnt ihr beispielsweise alle Bass-Sounds zum schwarzen „Favourite 1“ zuweisen, alle EDM-Plucks zu „Favourite 2“ und so weiter. Oder ihr arbeitet mit Abstufungen, wie gut euch ein Sound gefällt. So würden in „Favourite 1“ nur eure absoluten Highlights kommen, in „Favourite 8“ eher