SICHERER STAND
Für Landschaftsfotos unerlässlich ist ein stabiles Stativ. Wer viel unterwegs ist und an Gewicht sparen möchte, greift zum klassischen Reisestativ.
Reise leicht – das ist wohl eine der wichtigsten Regeln, wenn es um Urlaubsfahrten oder Fototouren geht. Das Problem dabei: Neben der Kamera will mindestens ein Ersatzobjektiv in den Koffer, dazu vielleicht noch ein Blitzgerät, Akkus, Regenjacke … und was ist eigentlich mit dem Stativ? Stative sind die Allzweckwaffe für kreative Fotoaufnahmen und spezielle Reisestative versprechen, beim Erzielen des Ideals des leichten Reisens zu helfen. Allerdings gibt es Reisestative in jeder Preisklasse, in Groß und Klein, aus Alu und Carbon.
Wir haben uns daher eine Preisgrenze gesetzt und sechs Modelle rausgesucht, die zum Teil deutlich unter 200 Euro kosten. Übrigens: Das Gefühl, keinen enormen finanziellen Verlust zu erleiden, wenn das Stativ doch einmal irgendwo liegen bleibt, hilft auch beim leichten Reisen.
Was muss ein Reisestativ können?
Doch zunächst ein Blick auf die Kernkompetenzen, die ein Reisestativ mitbringen sollte. Aus unserer Sicht sind das vor allem zwei Dinge: geringes Gewicht und kompaktes Packmaß. Im Fall des Reisestativs muss also die Funktion der Form folgen – und nicht umgekehrt. Das bringt manchmal – aber längst nicht immer – Einschränkungen mit sich, etwa in der Arbeitshöhe oder der Ausstattung.