Beat German

Test: Behringer Kobol Expander

Nach den Krisen der letzten Jahre läuft die Produktion bei Behringer wieder auf Hochtouren, monatlich kommt ein neuer Synthesizer auf dem Markt. Neben legendären Klassikern streut Uli dabei auch immer mal wieder einen Exoten wie EDP Wasp oder Octave Cat ein. Und nun steht auf unserem Desktop ein vom RSF Kobol Expander I inspirierter monophoner Analogsynthesizer im Eurorack-kompatiblen Desktop-Gehäuse.

RSF Kobol Expander I

Kobol hat wie das französische Original aus dem Jahre 1978 zwar einen recht einfachen Aufbau mit zwei VCO und Tiefpassfilter, ist aber semi-modular aufgebaut und bietet daher mehr klangliche Möglichkeiten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Und auch der Grundklang stimmt. Kein Wunder, dass unter anderem die britischen Synth-Popper Depeche Mode in ihrer Anfangszeit auf den Kobol geschworen haben. Und das Ganze bietet Behringer zu einem sehr günstigen Preis von 199 €, das muss doch einen Haken haben?

Auf den Desktop oder …

Kobol steckt im gleichen Gehäuse wie die anderen Desktop-Synthesizer von Behringer (K2, Pro-1, Pro-800 etc.). Lediglich Crave und Edge wurden in ein abweichendes Format gesteckt,

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