Beat German

Test: Behringer JT-4000 Micro

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Korg mit den Mini-Synthesizern der Volca-Serie für Aufsehen gesorgt hat. Andere Hersteller wie Roland mit der Boutique-Serie haben die Idee aufgenommen und mussten ebenfalls einige Kritik dafür einstecken. Viele Nutzer, insbesondere Liebhaber klassischer Synthesizer, halten die kompakten Geräte für schwer bedienbar bis unbedienbar oder gar für unnützes Spielzeug.

Micro-Synthesizer

Wenn du diese Meinung teilst, brauchst du gar nicht mehr weiter zu lesen. Denn der Debütsynthesizer der von Behringers treffend benannten Micro-Serie ist noch einmal ein gutes Stück kleiner, gerade einmal halb so groß wie ein Korg Volca. Ca. 13 x 9 x 3 Zentimeter (an der höchsten Stelle) misst der Kleinstsynthesizer und unterbietet damit sogar den aktuell leider nicht mehr erhältlichen Modal Craftsynth um ein paar Zentimeter.

Design und Haptik

Einen Design-Preis wird der JT-4000 Micro wahrscheinlich auch nicht gewinnen. Die Kombination aus flachem Touchkeyboard gepaart mit dem etwas klobig wirkenden hinteren Teil erinnert an den oben genannten Modal-Minisynth. Dennoch fanden wir das blaugraue Gehäuse mit orangefarbenen Aufdruck in der Realität gar nicht sooo hässlich, wie wir aufgrund der ersten Produktfotos und -video befürchtet hatten. Auch die Bedienung ging trotz der sehr begrenzten Bedienelemente überraschend leicht von der Hand, auch wenn man bei einer Bedienung mit nur 6 Tastern und

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