Mit dem leicht angeschrägten Gehäuse in silberner Lackierung kann man tatsächlich auf den ersten Blick denken, dass es sich beim GAIA2 um den neuesten Korg-Synthesizer handelt – eine Ähnlichkeit insbesondere mit dem Minilogue ist unübersehbar. Wie die japanische Konkurrenz verzichtet leider auch Roland bei den 37 normal große Tasten umfassenden Keyboard komplett auf Aftertouch. GAIA2 ist angenehm leicht und damit für regelmäßigen Transport in den Proberaum geeignet, wirkt aber auch ausreichend robust für gelegentlichen Bühneneinsatz.
Nur die wesentlichen Anschlüsse
Auf der Rückseite findest du folgende Anschlüsse: Stereosumme (2xKlinke), Kopfhörer-Buchse (zusätzlich zum Anschluss auf der Vorderseite), Anschluss für Sustain-oder Controller-Pedal, MIDI In/Out, USB-Port für Audio-und MIDI-Daten sowie ein USB-Port zum Speichern von Daten oder den WiFi-Stick. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes Netzteil.
Direkter Zugriff auf den Sound
Es ist kein Geheimnis mehr, dass die aktuellen Produkte der Japaner von der kleinen MC-101 bis hin zum großen Jupiter-X und Fantom im Kern auf der mittlerweile über Jahrzehnte bewährten identischen digitalen Klangerzeugung aufbauen. Soviel vorweg, auch die SH-4D macht hier keine Ausnahme, bietet dabei aber einen interessanten neuen Ansatz. MC-101, MC-707 oder