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Ordnungsliebe teilen

Dass sein Git (zu Deutsch: „Depp“) eimal im Handumdrehen die Welt erobern würde, darauf hätte sicherlich selbst Linus Torvalds nicht gewettet. Seit der große Meister 2005 aufgrund lizenzrechtlicher Änderungen am bis dahin für den Kernel genutzten VCS Bitkeeper kurzerhand seine eigene Software entwickelt hat, ist es (zumindest in meiner Bubble) sehr ruhig um die Konkurrenz geworden: Mercurial und Bazaar fristen dieser Tage eher ein Nischendasein, scheint es.

Um des Wusts aus gefühlt unzähligen Konfigurationsdateien, Vorlagen und beliebigen anderen Textdokumenten Herr zu werden, erschien mir stets die Idee verlockend, über ein eigenes Versionskontrollsystem (VCS) zu verfügen. Dass es darüber hinaus unbedingt ein eigenes – sprich On-Premises – System sein sollte, war mir bereits lange Zeit vor der Übernahme von Github klar.

Hardware

Für meine Zwecke sollten sich die Ansprüche an einen Git-Server in einem eindeutig überschaubaren Rahmen halten. Git selbst zeigt sich sehr genügsam, und mehr

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