Tropische Korallenriffe, die Mittelmeerküste, ja selbst ein stehengebliebenes Wasserbecken bei Ebbe am Nordseestrand: Überall an der Küste kreucht und fleucht es, Lebewesen wie Seesterne, Krebse, Muscheln, Fische oder Seeannemonen sind, richtig in Szene gesetzt, spektakuläre Motive. Das Problem dabei: Die Wasseroberfläche bricht das Licht und es ist so gut wie unmöglich, das Unterwasserleben von oben ansprechend abzulichten. Wer schöne Fotos der Unterwasserwelt schießen will, muss eintauchen – und dafür ist es natürlich nötig, eine wasserfeste Kamera zur Hand zu haben. Welche es am Markt gibt, zeigen wir hier.
Wasserdicht
Aber Vorsicht: Nur, weil ein Gerät „wasserdicht“ ist, heißt das nicht, dass es für Tauchausflüge geeignet ist (siehe Kasten rechts). Wer unter Wasser fotografieren will, braucht also Geräte, die dediziert für diesen Einsatzzweck gedacht sind. Das können extra Unterwasserkameras oder zum Beispiel Gehäuse und Hüllen für die vorhandene Kamera sein.
Besonders interessant sind in dieser Hinsicht natürlich Kameras, die direkt unter Wasser eingesetzt werden können: Sie erlauben spontane Schnappschüsse unter der Wasseroberfläche und ersparen Fotograf*innen das lästige Anziehen einer Hülle an vorhandenes Gerät. Gleichzeitig sind sie natürlich in aller Regel auch robuste Outdoor- oder Actionkameras, die sich natürlich auch über Wasser einsetzen lassen und auch gegen Stürze geschützt sind.
Markt schrumpft zusammen
Leider schwindet die Kategorie der unterwassertauglichen Outdoor-Kameras nach und nach: Waren vor einigen Jahren noch einige bekannte Unternehmen wie Olympus