Beat German

Test: Korg Drumlogue

Drumlogue ist ein hybrider Drum-computer mit elf Sounds. Er verfügt über vier analoge Drum-Spuren (Kick, Snare, High und Low Tom), sechs sample-basierte Tracks (HiHat, Cymbal, Clap etc.) sowie eine flexibel einsetzbare digitale Engine. Mit Abmessungen von 317 × 189 × 73 mm und einem Gewicht von 1,4 kg ist das leicht angeschrägte Gehäuse recht kompakt und passt in jede Gigbag. Drumlogue sieht durch das Aluminium-Gehäuse mit Holzseiten im gediegenen Schwarz durchaus schick aus und macht auch einen robusten Eindruck.

Einzelausgänge und Stereoeingang

Auf der Rückseite finden sich neben Kopfhörer-und Stereoausgang vier weitere Audio-Ausgänge, um einzelne Instrumente separat zu mischen und mit Effekten zu bearbeiten. Zur Verbindung mit anderen Klangerzeugern gibt es MIDI IN/OUT, analoges Sync IN/OUT sowie einen Audioeingang zum Einschleifen externer Audiosignale. Der Audioeingang lässt sich auch nutzen, um externe Effekte einzubinden. So könnte man die Kick über einen Einzelausgang durch einen Kompressor schicken und über den Audioeingang wieder zurück in den Drumlogue bringen, ohne ein zusätzliches Mischpult. Der Audioeingang ist allerdings Stereo und in der aktuellen Version ohne Panning-Option, Mono-Effekte sind also gegebenenfalls nur auf einer Seite im Stereofeld. Das Problem kennen wir vom Eingang des Korg NTS-1 und es lässt sich in manchen Fällen umgehen, indem man den Stecker

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