Beat German

Test: Arturia MiniLab 3

Auffällig ist auf den ersten Blick die Reduzierung auf 8 statt bisher 16 Endlosregler, dafür gibt es jetzt zusätzlich 4 Fader. Diese Mischung gefällt uns gut, denn Lautstärken oder Hüllkurven lassen sich oft übersichtlicher mit Fadern als mit Encodern einstellen. Eine mehr als willkommene Ergänzung ist auch das zwar kleine, aber gestochen scharfe LED-Display, mit dem sich unter anderem die Namen und Werte von Parametern oder Tracks anzeigen lassen. Die Fader und Encoder fühlen sich zwar schon nach Plastik an, sind aber angenehm schwergängig und wackeln nicht.

Tastatur & MIDI-Ausgang

Auch das Keyboard mit 25 kleinen Tasten vermittelt ein gutes Spielgefühl. Die Anschlagdynamik wird sauber umgesetzt, auf Aftertouch müssen Sie aber leider weiterhin verzichten. Die 8 mehrfarbig hintergrundbeleuchteten Drumpads sind anschlags- und druckempfindlich und lassen sich nuanciert spielen. Per Taster schaltest du zwischen 2 Belegungen um, hast also insgesamt Zugriff auf 16 Pads. Das Gehäuse ist zwar ebenfalls aus Plastik, macht aber einen robusten Eindruck. Statt Pitch- und Modwheel gibt es weiterhin Touchstrips.

Auf der Rückseite befindet sich der Pedaleingang, USB-C für Daten und Stromversorgung sowie als erfreuliche Ergänzung

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