Die Klangerzeugung des Blast Beats basiert auf dem alten Yamaha-OPL3-Chip (YMF262). Dieser Chip ist ein kompletter FM-Synth mit einer Vielzahl anpassbarer Parametern, die damals aber nur für Programmier-Freaks zugänglich waren. Bei Blast Beats ist das anders: Mit jeder Menge Fadern lässt sich direkt an den Sounds schrauben und der Sequencer ist mit Features wie Parameter Lock und Zufallsfunktionen auf der Höhe der Zeit. Das klingt auf jeden Fall spannend genug für einen Test!
Robust und kompakt
Äußerlich erinnert der Blast Beats stark an den älteren Bruder MegaFM und ist ebenso wie dieser in der Realität kleiner, als man es aufgrund der Fotos vermuten würde. Mit Abmessungen von 29,5 x 16,5 x 4,5cm passt der kompakte Synthesizer auf jeden Desktop und in jede Gigbag. Das schwarze Gehäuse aus robustem Metall sieht schick und edel aus, mit knapp einem Kilogramm Gewicht steht es stabil auf dem Tisch.
»Beim Blast Beats gibt es kein Display und keine Menüs, durch die