Aus Debian entstanden über die Jahre rund 400 Derivate, etwa 120 davon sind noch aktiv – mehr als bei jeder anderen Distribution . Sie alle setzen auf die stabile Basis und die Unabhängigkeit des Debian-Projekts. Sie alle treten aber auch an, um Lücken zu füllen, die das nicht nur bei der Softwareauswahl relativ konservative Mutterprojekt lässt. Für Mark Shuttleworth von Canonical war etwa fehlende Benutzerfreundlichkeit ein Beweggrund, Ubuntu zu gründen. Ähnlich verhält es sich mit der noch jungen Distribution SpiralLinux , die wir im Weiteren der Einfachheit halber Spiral nennen. Dabei handelt es sich um ein Projekt des bisher anonym gebliebenen Entwicklers der auf OpenSuse basierten Distribution GeckoLinux . Er bietet Spiral in der aktuellen Version 11.220918 mit den Desktop-Umgebungen KDE
Frischzellenkur
Nov 17, 2022
4 Minuten
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