Raspberry Pi Geek

Musikalische Himbeere

Flexibler Hifiberry ersetzt alten Audioverstärker

Mit Knacken, RauscHen und Tonaussetzern verabschiedete sich der lieb gewonnene Audioverstärker. Lautsprecher und CD-Player aus dem Hi-Fi-Turm funktionierten aber nach wie vor tadellos. Da lag die Idee nahe, das kaputte Modul kostengünstig durch einen Raspberry Pi zu ersetzen. Wenn dieser die Musik über Bluetooth entgegennimmt, könnten sämtliche Familienmitglieder die Anlage über ihre Smartphones vom Sofa aus mit Musik füttern.

Ein solcher Aufbau eignet sich zudem ebenso gut für Besprechungsräume in Firmen: Der jeweils Vortragende streamt die Audioausgabe direkt von seinem Platz über den RasPi an die Lautsprecher, ohne umständlich Kabel zu ziehen.

Hi-Fi-Beeren

Der RasPi besitzt jedoch nur einen analogen Audioausgang, der zudem keine besonders gute Qualität bietet. Unter der Marke Hifiberry bietet die Modul 9 GmbH aber gleich verschiedene Verstärker für den Mini-Computer an. Die kleinen Platinen setzen Sie einfach auf die GPIO-Ports des RasPi und stecken die Kabel der Lautsprecher in die dafür vorgesehenen Buchsen – mehr braucht es nicht. Im Gegensatz zu Verstärkern von anderen Herstellern bekommen Sie die Hifiberry-Produkte leicht im hiesigen Elektronikfachhandel.

Mit Hifiberry OS stellt das Unternehmen zudem ein eigenes Betriebssystem bereit. Es verspricht eine einfache Inbetriebnahme der Hardware und arbeitet direkt nach dem Start als kleine Audiozentrale. Unter anderem nimmt es Signale über Bluetooth, Airplay oder einen angeschlossenen Datenträger entgegen. Sie

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