Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung finden Meetings heute verstärkt digital statt, meist in Form von Videokonferenzen oder VoIP-Telefonaten. Insbesondere bei Produkt- und Usability-Tests sowie im Homeoffice sind diese Kommunikationstechniken gang und gäbe.
Doch wie sieht es damit auf dem Raspberry Pi aus? Sowohl Videokonferenzen als auch VoIP-Telefonate bewältigt der RasPi 3 zwar, sein Nachfolger RasPi 4 absolviert diese Aufgaben aber besser. Wir zeigen in diesem Artikel, welche Zusatzhardware sich für den RasPi 3/4 eignet und welche VoIP-Software auf dem jeweiligen Modell läuft.
SIP-Account
Anbieter von SIP-Anschlüssen gibt es wie Sand am Meer, jedoch lohnen sich insbesondere drei Provider.
Sofern Sie in Deutschland, Polen, der Schweiz, Spanien oder Großbritannien wohnen, erhalten Sie bei Sipgate eine Ortsrufnummer zum Nulltarif. Allerdings sind Sie mit der Ortsrufnummer eines VoIP-Anbieters nicht an zu Hause gebunden. Solange Sie sich bei Sipgate einloggen, sind Sie überall auf der Welt unter dieser Nummer erreichbar.
Daneben gibt es den italienischen Anbieter Messagenet, der Ortsrufnummern für Italien sowie Großbritannien kostenfrei zur Verfügung stellt. Lediglich für abgehende Telefongespräche brauchen Sie Ihr Guthaben bei Messagenet aufzuladen. Darüber hinaus können Sie Ortsrufnummern für zahlreiche andere Länder von Sonotel beziehen.
Sound
Für den RasPi 3 eignen sich ressourcenschonende Peripheriegeräte. Für Sound kommt beispielsweise das Waveshare-Modul WM8960 infrage, das über ein Mikrofon sowie Anschlüsse