Batman ist ein echter Superhelden-Oldie. Der dunkle Ritter aus Gotham City blickt inzwischen auf eine über 80-jährige Geschichte zurück. Erstmals erblickte er am 30. März 1939 in der amerikanischen Comicbuchreihe Detective Comics das Licht der Welt. Zeichner Bob Kane und Autor Bill Finger konzipierten und erschufen den bis heute ikonischen Charakter.
Zuletzt verkörperte Robert Pattinson in The Batman den Milliardärssohn Bruce Wayne, der seinen Feldzug gegen das organisierte Verbrechen in der düsteren Metropole Gotham City fortsetzt. Batman ist Kult – egal, ob als Comic, Film oder auch als Game. In diesem Report blicken wir zurück auf die Geschichte von Batman in Computer- und Videospielen. Wann war der dunkle Ritter ein echter Superheld und wann vielleicht auch einfach nur Comic-Trash?
DIE 80ER: DER BEGINN DER OCEAN-ÄRA
Den Anfang machte 1986 das von Jon Ritman und Bernie Drummond entwickelte und von Ocean Software vertriebene Action-Adventure Batman. Das Spiel erschien auf Amstrad PCW / CPC, ZX Spectrum und dem MSX. Bei Batman handelte es sich um ein Knobelabenteuer aus der 3D-Iso-Perspektive von schräg oben. Kämpfe gab es hier nicht, stattdessen musste die Fledermaus Räume in der Batcave erforschen und Gefahren wie Fallen oder Monstern ausweichen. Es kam also vor allem auf gutes Timing und das Erkennen der Bewegungsmuster an.
Ziel war es, Robin zu retten, indem ihr Teile für das Hovercraft findet.
Ocean Software blieb fortan die Heimat für den Dark Knight: 1988 folgte das von Special FX Software für Amiga, C64, XPC und Spectrum entwickelte Batman: Caped Crusader. Das Spiel orientierte sich in Sachen Präsentation