README Eine eigene Cloud, etwa zum Hosten eines lokalen Webservers für Experimente wäre durchaus praktisch. Das Umsetzen erfordert lediglich ein paar RasPi-4 Minirechner und eine spezielle Kubernetes-Distribution.
Ob ein einfacher Webserver für Security-Experimente, eine eigene Mediawiki-Instanz zum Aufzeichnen wertvoller Notizen oder eine lokale Gitlab-Installation zum Verwalten und automatisierten Übersetzen des Quellcodes: Eine private Mini-Rechen-Cloud, die für kleines Geld zu haben ist, wenig Strom verbraucht und somit dauerhaft im Betrieb sein kann, wäre für verschiedene Hobby-Projekte doch sehr praktisch. Erfreulicherweise gelingt ein solcher Aufbau mithilfe offener Hard-und Software in wenigen Stunden. Der vorliegende Artikel beschreibt eine auf RasPi-4-SBCs basierende Mini-Rechen-Cloud, auf der eine spezielle Kubernetes-Distribution für einen fast professionellen Betrieb verschiedener Applikationen sorgt.
Nachdem das Paket mit drei Raspberry-Pi-4-Minicomputern ↪(die Version mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher) endlich eingetroffen war, machte sich der Autor sofort daran, sie via Ethernet zu einem Cluster zu verbinden und Microk8s ↪ von Canonical zu installieren. Dabei handelt es sich um eine leichtgewichtige, einfach zu installierende, weil nur aus einem Paket bestehende Kubernetes-Distribution aus dem Hause Canonical.