Bluetooth dürften die meisten Nutzer zumindest vom Smartphone kennen. Für den Raspberry Pi gab es schon in Ausgabe 04/2016 einen Einführungsartikel zu diesem Thema . Sie finden ihn auch in den Downloads zu diesem Artikel als PDF-Datei. Deshalb beschränken wir uns im Folgenden bei den Grundlagen auf das Nötigste. Im Zentrum stehen verschiedene Szenarien, in denen der Raspberry Pi, Pi Pico und Smartphones per Bluetooth miteinander kommunizieren. Der Pico steht dabei quasi repräsentativ für fast beliebige Mikrocontroller, solange diese die serielle Kommunikation beherrschen.
Grundlagen
Als Grundvoraussetzung für die Kommunikation per Bluetooth zwischen zwei Partnern gilt zum einen das Koppeln (Pairing) und zum anderen das Vertrauen (Trust) zwischen den Beteiligten. Beides stellen Sie einmalig her, die Geräte merken sich das Vertrauensverhältnis üblicherweise. Nach dem Koppeln kann jeder der beiden Partner eine Verbindung aufbauen. Den Initiator nennt man Master oder Host, das zweite Gerät Slave oder Device. Allerdings eignet sich jedes Gerät für beide Rollen.
Der auf dem Raspberry Pi verwendete Standard-Nutzer sollte als Mitglied den Gruppen und angehören, was Sie mit dem Befehl und melden sich dann ab und neu an.