Wenn es im Frühjahr wärmer wird, lockt es viele ins Freie und erinnert an die zum Jahreswechsel gefassten guten Vorsätze, die wir dann doch wieder nicht umgesetzt haben. Ob das ungemütliche Wetter schuld war, das wegen Corona geschlossene Fitnessstudio oder einfach nur die eigene Trägheit, lassen wir mal dahingestellt. Etwas mehr Sport zu treiben hilft eigentlich immer, aber gesundes Verhalten findet auch oder vor allem im Alltag statt. Und genau dabei können dir iPhone und Apple Watch sehr viel helfen. An dieser Stelle setzen wir an, denn die wenigsten Besitzer:innen von iPhone und Apple Watch reizen die vorhandenen Möglichkeiten wirklich aus.
Im Folgenden beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Fitness-und Gesundheitsfunktionen der Geräte, wobei es uns weniger um Leistungssport, sondern vielmehr um den Nutzen für uns alle im normalen Tagesablauf und bei einfachen sportlichen Aktivitäten geht. Wir erklären, wie du die gewünschten Funktionen einschaltest einschaltest beziehungsweise kontrollieren kannst, welche aktuell schon aktiv sind. Außerdem zeigen wir, wo du die gespeicherten Daten findest.
Wir starten mit einem ausführlichen Blick auf die iOSApp Health und die darin verfügbaren Gesundheitsdaten. Die App speichert viele nützliche Informationen wie Schlafzeiten, Pulsmessungen oder verschiedene Aktivitäten. Zum Sammeln dieser Daten ist Health allerdings auf externe Sensoren angewiesen. An dieser Stelle kommt die Apple Watch ins Spiel. Die kann je nach Modell Puls, EKG oder Blutsauerstoff messen oder über die Bewegungssensoren sogar Stürze erkennen. Durch eine regelmäßige Überwachung kann sie zudem vor bestimmten Kreislaufproblemen warnen. Auch im Notfall hilft das Team aus iPhone und Apple Watch. Sei es durch die Sturzerkennung der Uhr oder den praktischen Notfallpass. Der lässt sich bei einem Unfall auch ohne Zugangscode öffnen und liefert Helfer:innen Angaben zu Blut-gruppe, Allergien oder einer zu informierenden Kontaktperson.
Im Alltag überträgt die Uhr deine Aktivitäten und Trainingsergebnisse automatisch auf das iPhone. Dort hast du anschließend die Möglichkeit, noch einmal alle Daten über einen größeren Zeitraum zu betrachten, um so auch langfristige Entwicklungen und aktuelle Trends zu erkennen.
Gesundheitsdaten im Überblick
Die Health-App des iPhone ist die zentrale Anlaufstelle für alles, was mit deinen persönlichen Gesundheitsdaten zu tun hat. Sie speichert die Daten, die die Apps auf deinen Geräten erfasst haben. Darüber hinaus können auch noch externe Geräte von anderen Herstellern wie Pulsgurte, Schlaftracker oder Fitnessgeräte Daten an das iPhone und damit die Health-Datenbank übertragen. Wir beschränken uns hier aber zunächst auf die Bordmittel von iPhone und Apple Watch.
Beim ersten Start fragt Health nach Name, Alter, Geschlecht,
