Test: Korg ARP2600M
Das Original aus den 70ern ist ein monophoner analoger Synthesizer mit semi-modularem Aufbau. Mit drei Oszillatoren, Tiefpassfilter, zwei Hüllkurven und einem VCA können Sie auch ohne Kabelstecken klassische Synthesizersounds erzeugen. Richtig spannend wird es aber erst, wenn Sie die zahlreichen Patchbuchsen nutzen und die interne Vorverkabelung aufbrechen, um neue Sounds zu erforschen. Der ARP 2600 ist allerdings kein Synthesizer für Anfänger und kann sogar erfahrene Synthesizer-Nutzer aufgrund des teilweise ungewöhnlichen Aufbaus beim ersten Kontakt zur Verzweiflung bringen. Im Vergleich zur günstigeren Behringer-Version ist der ARP2600M dichter am Original angelehnt, auf zusätzliche Extras wie Hardsync oder einen dezidierten LFO wurde verzichtet und das Hauptaugenmerk auf den puren ARP-Sound gelegt.
Kleiner, aber nicht Mini
Der Nachbau von Korg übernimmt die Klangerzeugung, Design und Bedienelemente unverändert vom Original, allerdings in etwas verkleinerter Form. Mit Abmessungen von 520 x 311 x 129 mm bietet der Synthesizer aber immer noch genug Platz, um auch mit großen Händen
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