Linux Magazin germany

WLAN ohne Grenzen

Erweitertes WLAN-Mesh im Eigenbau mit OpenWrt (Teil 2)

Wie im ersten Teil dieses Workshops in der letzten Ausgabe erwähnt, gibt es Gründe, nicht nur ein, sondern mehrere Mesh-Netze aufzubauen und sie miteinander zu verbinden. Dafür existieren mehrere Anwendungen.

Für die schnelle Datenübertragung wählt man idealerweise das 5-GHz-Band, in dem allerdings Reichweite und Durchdringung schlechter ausfallen als im 2,4-GHz-Band. So kann es Vorkommen, dass sich einzelne Räume nicht im 5-GHz-Band erreichen lassen. Dann braucht man ein weiteres Mesh im 2,4-GHz-Band. Trotzdem will man nicht auf die schnelle Datenübertragung im Hauptbereich verzichten. Bei 802.11s müssen sich aber alle beteiligten Mesh Points (MP) auf demselben Funkkanal befinden und sich „sehen”. Daher lassen sich zwei Frequenzbereiche nicht in einem einzigen 802.11s-Mesh zusammenfassen.

Die Anbindung von Freiflächen oder durch Freiflächen vom Hauptgebäude getrennten anderen Gebäuden ist im 5-GHz-Band per Mesh legal nicht möglich. Im Freien darf man (zumindest in Deutschland) im 5-GHz-Band nur Kanäle benutzen, die DFS verwenden. Die eignen sich aber nicht für ein IEEE-802.11s-Mesh, da es keinen Mechanismus gibt, um den nötigen Frequenzwechsel

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